Langatmig und vorhersehbar
Bewertet mit 2 Sternen
Ich habe mich auf die Fortsetzung einer meiner Lieblings-Krimireihen sehr gefreut und wurde leider dieses Mal enttäuscht.
Die Handlung der Geschichte liesse sich auf Ein Viertel des Buches kürzen, mittendrin passiert nicht viel.
Eine Zeugin versteckt sich vor ihrem gewalttätigen Ehemann bis zum Prozess/ der Aussage in einem Frauenhaus auf einer Schäreninsel. Der Gatte, der ausserdem noch eine grosse Nummer in Schwedens Drogengeschäft ist, kann sie dort aufspüren. Am Schluss mischt Nora Linde mit. Dann ist eigentlich schon alles erzählt.
Leidlich spannend und sehr konstruiert.
Manchmal hat man das Gefühl, die Autorin musste einfach abliefern und die Lust am Schreiben habe sie in diesem Fall verlassen. Schade.