Langatmig und zäh
Bewertet mit 1 Sternen
Inhalt:
New York, 90er-Jahre: Lucy Adler ist klug und hinterfragt alles und jeden. Auf dem Basketballplatz ist sie ein Ass. Nichts liebt die 17-Jährige mehr, als mit ihrem Freund Percy Körbe zu werfen und andere Jungs in Matches zu besiegen. Doch in ihrer Schule bringt ihr dieses Talent gar nichts: Angesehen sind dort nur die Mädchen, die mit dem Strom schwimmen, immer perfekt aussehen und am Spielfeldrand die Jungs anfeuern. Lucy dagegen diskutiert mit Percy über französische Existenzialisten und zweifelt alle angeblichen Selbstverständlichkeiten im Leben an. Sie liebt Percy seit einer gefühlten Ewigkeit – und umso mehr schmerzt es sie, dass er zwar alle Gedanken mit ihr teilt, aber stets eine oberflächliche Schulschönheit als Freundin wählt.
Meine Meinung:
Das Buch ist ganz anders als man vielleicht nach dem Klapptext erwartet, jedenaflls als ich erwartet habe. Es geht zwar auch um die Liebe und Beziehung zwischen Lucy und Percy, aber nicht nur. Es geht viel darum,wie man als Mädchen/Frau in der Welt zurecht kommt, ohne die eigenen Vorsetllungen zu verwerfen. Viel zuviel wird auch über Basketballspiel im Detail erzählt.
Die Sprache etwas zäh, die Handlung oft zu wenig und schleppend. Alles in einem viel zu viel Pilosophie,und zu wenig Handlung, für meinen Geschmack. Ich habe mir echt schwer getan die Geschichte zu Ende zu lesen. Vielleicht bin ich aber einfach nur nicht im Alter der Zielgruppe. Dabei habe ich meine Jugend auch in den 90 Jahren verbracht, was mich so neugierig auf das Buch gemacht hat.