Rezension

Langatmig, Wiederholungen - erinnert stark an Diana Gabaldon

Die Liebe des Highlanders - Karen Marie Moning

Die Liebe des Highlanders
von Karen Marie Moning

Bewertet mit 2 Sternen

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Nie hätte die junge Amerikanerin Gwen Cassidy gedacht, ausgerechnet in den wilden schottischen Highlands dem Mann ihres Lebens zu begegnen - doch Drustan MacKeltar ist kein gewöhnlicher Sterblicher: Magische Kräfte haben ihn aus der Vergangenheit geschickt. Gwen folgt ihm zurück in seine Welt - und nur durch die Kraft ihrer Liebe, die stärker ist als die Zeit, können sie gegen den übermächtigen Feind bestehen, der sie erwartet.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Tja, Karen Marie Moning hat meiner Meinung nach zu viel von Diana Gabaldon gelesen, denn Idee und Strickmuster weisen doch signifikante Ähnlichkeiten auf.
Die Figuren sind hübsche Klischees, die mich aber ab der Hälfte des Hörbuches nur noch langweilten. Genauso wie die in epischer Länge beschriebenen Handlungen und Äußerlichkeiten der Protagonisten. Was ich damit sagen will: er ist groß, stark, über allem erhaben und nennt sie fast immer „Mädchen“, sie ist klein, mit guten Proportionen und lässt sich gern von ihm überzeugen, was das Beste für sie ist.
Wow, selbst die erotischen Szenen waren langatmig, was auch an den sich wiederholenden Formulierungen lag.
Leider hatte auch die Sprecherin Lucia Gailova nicht wirklich den Elan, der dem Ganzen ein wenig Leben hätte einhauchen können. Sie versuchte zwar, die Stimmungen und Nuancen rüberzubringen, doch es gibt eindeutig lebendigere Sprecher. Die Stimme plätscherte immer ziemlich in der gleichen Tonlage dahin.
Okay, das Ende war überraschend und hat meine Bewertung auf 2 Sterne gehoben. Mein Vorschlag: Kürzung des Buches um 150 Seiten und eine lebendigere Sprecherin.