Rezension

Lange Reise viele Hoffnungen

Die Geliebte des Kaisers - Peter Dempf

Die Geliebte des Kaisers
von Peter Dempf

Bewertet mit 0.5 Sternen

Merkwürdige Geschichte

Die Geliebte des Kaisers,  eine einfache Magd erwartet vom Kaiser ein Kind. Der Kaiser Otto III (1002 in Italien gest)  liegt im sterben, ohne eine Ehe und somit keinen legitimen Nachfolger zu haben.
Die Magt ,Mena, glaubt an eine Chance das ihr Kind als legitimes Kind anerkannt wird,  wenn sie bestimmte insignien über die Alpen nach Augsburg bringt.
Diese Reise birgt einiges an Risiken  wie man sich denken kann.

Das Buch wirkt sehr zäh,  die Geschichte dümpelt so vor sich hin.  Oft genug tritt die Hauptfigur zu sehr in den Hintergrund und damit die Aufmerksamkeit des auf andere Geschehnisse gelenkt,  was ich als sehr störend empfunden habe.

Auch folgen die Geschehnisse und Ereignisse der Geschichte nicht immer logischen Schritten,  so das ich mich öfter gewundert habe wie die Ereignisse auf einander folgen können. Eine Nebenfigur taucht plötzlich  auf und verschwindet ohne Erklärung .

Auch auf die wahren geschichtlichen Hintergründe werden zu wenig erklärt, am Ende des Buches gibt es einen Epilog der etwas aufarbeitet.

Alles in allem hat mir der Buch nicht besonders gut gefallen.