Rezension

Langweilig

Hendriksen und der mörderische Zufall: Der erste Fall - Ole Hansen

Hendriksen und der mörderische Zufall: Der erste Fall
von Ole Hansen

Da das Cover eine spannende und geheimnisvolle Geschichte versprochen hat, habe ich zu dem Krimi gegriffen. Doch leider konnte die Handlung, das was Cover und Klappentext versprechen, nicht halten.

Sprachlich haben mich immer wieder einige Punkte gestört, so zum Beispiel gleiche Anfänge, viele unds und den, sowie einiges mehr. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass ein Lektorat gefehlt hat. Das aber auch von der logischen Seite. Es gab einfach zu viele Unstimmigkeiten. So beispielsweise Pflanzen, die unterirdisch, ohne Pflege, Wasser, Luft,... gedeihen. Ein unbegründetes, tiefergehendes Vertrauen zwischen Ermittlern und "Opfer". Ein Täter, der nichts besonderes ist und eine erzwungene Liebesgeschichte, ohne jegliche Grundlage. Das Miträtseln konnte ich mir ebenfalls sparen. Im Grunde waren sowieso alle die "Bösen" und der Tätern handelte ohne richtige Begründung. So war mir zum Ende hin nicht ersichtlich, warum jemand getötet werden musste, andere aber entführt wurden und zum Ende hin noch eine Entführung stattfinden musste.

Dabei hatte die Handlung viel Potential. Zu Anfang konnte ich mir eine Liebesgeschichte zwischen Ermittler und Kollegin vorstellen, die sich im Laufe der Reihe entwickeln könnte. Und auch die Ermittlungen an sich hätten schöner gestaltet werden können. Einfach mit einem anderen Ende.