Rezension

langweilig

Wo die Nacht beginnt - Deborah Harkness

Wo die Nacht beginnt
von Deborah Harkness

Inhalt:
Matthew und Diana sind in die Vergangenheit geflohen, um Diana mit alten Hexen in Verbindung zu bringen und so ihre Kraft zu entfesseln …

Meinung:
Wie langweilig kann eine Geschichte bitte sein?! Der erste Teil war richtig spannend und hatte Inhalt. Bei diesem Teil geht es gefühlt nur um die Zeit der Hexenverfolgung, ohne dass dabei Inhalt rüberkommt. Dafür geht es immer um Knoten, welche gewebt werden müssen und welche Farbe wofür steht. Es ist elendig lang, ohne dass etwas passiert. Intrigen, Liebesschwüre und Selbsthass – es war echt schlimm. Dana Geissler liest die Geschichte auch eher monoton, sodass auch die Sprecherin leider nichts herausholt. In der letzten Hörstunde geht es dann doch mal um das verschwundene Manuskript. Man hätte also diesen Band auf 3 Hörstunden kurzen können – kurzer Abriss in die Vergangenheit, zaubern lernen und Familie kennenlernen. Das Diana dann auch noch von ihrem zukünftigen Neffen mit „Tantchen“ angesprochen wird, geht fünfzehnhundert-quetsch einfach gar nicht!

Wie kann man die Charaktere so verändern?! Matthew und Diana scheinen nur noch für den anderen zu Leben und ihr Leben geht nur auf, wenn der andere Glücklich ist, andauernd haben sie Sex – ja schön, aber dieser ist so lieblos beschrieben, dass man das hätte weglassen können.

Die anderen Figuren werden stellenweise so eingebaut, als ob sie extrem wichtig sind, dabei füllen sie nur Seiten und tragen nichts bei. Es ist ermüdend.

Cover:
Das Cover ist schön und passt zur Reihe.

Fazit:
ein wirklich schlechter Band, welcher mich absolut gelangweilt hat. Es passiert einfach nichts Relevantes und es wirkt auch so, als ob die Sprecherin ebenfalls keine Lust auf die Geschichte hatte. Daher nur 2 Sterne und keine Hör- oder Leseempfehlung.