Rezension

Langweilig

Ein letzter Brief von dir - Juliet Ashton

Ein letzter Brief von dir
von Juliet Ashton

Bewertet mit 2 Sternen

Kurzbeschreibung
Jede Geschichte hat zwei Seiten. Und jede Liebe ihr Geheimnis. Als Orla am Valentinstag einen Brief von ihrem Freund erhält, rechnet sie fest mit dem lang ersehnten Heiratsantrag. Doch bevor sie den Umschlag öffnen kann, kommt der schreckliche Anruf: Sim ist in London auf der Straße zusammengebrochen. Er ist tot. Orla steht unter Schock. Wie soll sie weiterleben ohne Sim? Und warum rät ihr sein bester Freund so eindringlich, die Valentinskarte nicht zu öffnen? Orla war doch Sims große Liebe. Und er ihre. Als Orla krank vor Kummer nach London reist, um mehr über Sims letzte Tage zu erfahren, wird ihr klar, wie wenig sie ihren Freund kannte. Und noch bevor sie Sims Valentinskarte öffnet und seine letzten Worte liest, ist sie selbst ein anderer Mensch geworden …

Story
Diese Geschichte ist langweilig und einschläfernd. Nur selten kommt Spannung oder wenigstens Unterhaltung auf. Ich kam gaanz schwer in dieses Buch rein, zum Ende hin wurde es etwas besser. Das Thema an sich ist ansprechend, aber man erlebt mit Orla nicht annährend so viele Dinge, wie man hätte können.
Es geht darum, dass sie nach London reißt, um die Wohnung ihres verstorbenen Freundes aufzuräumen. Herauskommt, dass sie bleibt. Dieses Buch ist eine Findung ihres Selbst, aber sie war so langweilig wie schon lange nicht mehr.
Außerdem gab es, meiner Meinung nach, ein Thema was total verharmlost wurde und das geht gar nicht!
Nur das Ende konnte mich schließlich noch überraschen. 

Charaktere
Orla ist nervig, langweilig und selbstmitleidig. Sie jault, heult, spricht mit Valentinskarten und verfolgt vermeintliche Liebhaberinnen ihres Freundes. Sie sagt selten, was sie denkt und ist in sich gekehrt. Sie verletzt Menschen, ohne, dass sie es merkt. Sie treibt sie in den Wahnsinn.

Maude, die Nachbarin von Orla, ist meine heimliche Heldin des Buches. Sie opfert sich auf, sie ist immer für Orla da und hilft ihr wo sie kann. Sie ist lieb und auch wenn sie schon ziemlich alt ist, zeigt sie, was wichtig im Leben ist.

Juno, Orlas beste Freundin, Orlas Mutter, Marek, ein Freund von Orla, George, ein Freund von Maude und viele andere Charaktere des Buches haben es wenigstens ein wenig aufgeheitert.

Schreibstil

Der war leicht, man konnte ihm folgen. Gut fand ich, dass man zwischendurch kleine Tagebucheinträge von Orlas Freund lesen konnte, die waren kursiv abgehoben.

Cover
Ein total tolles Cover. Ich mag die Farben. Das Braun im Hintergrund passt total zu der Farbe eines Briefes. Die kleinen Elemente auf dem Cover haben alle eine Verbindung zu dem Buch und der weiße Brief sticht heraus und trifft genauso zu.

Fazit
Langweilig, nervig, einschläfernd. Überhaupt nicht zu empfehlen.

2 Sterne