Rezension

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langweilig

Tiere - Simon Beckett

Tiere
von Simon Beckett

Bewertet mit 1 Sternen

~~Generell keine schlechte Idee:
Ein geistig zurückgebliebener Mann hält in seinem Keller Menschen.
Nigel ist (in seiner Art) schon lustig und niedlich mit seinem geistigen Intellekt.
Das Buch ist somit zum Teil recht einfach geschrieben (die Idee finde ich an sich recht gut).
Seine Figur von Nigel ist weder besonders gut noch besonders schlecht gelungen.

Allerdings ist mit zumehmendem Lesen dieses " dumm und zurückgeblieben sein" sehr nervig zu lesen:
Nigel steht auf. Nigel geht zur Arbeit. Nigel kommt nach Hause. Nigel geht einkaufen. Nigel kommt heim. Nigel streut Futter in den Napf. Nigel macht Abendessen. Nigel geht ins Bett.
Somit war bis zur Mitte klar, dass dieses Buch keine besondere Glanzleistung ist, aber man es zu Ende lesen.

Und was kommt dann ?
ca. 80 - 100 Seiten Besäufniss, die Rede ist von Sex und Drogen. < Das ist ja so unpassend und sterbenslangweilig !!!!
Und das Finale ist dann auch sehr kurz,

Wegen den (wenigen) halbwegs nett lesbaren Zwischenpassagen, wo es um die "Tiere" geht war ich am überlegen, ob ich 2 Sterne geben soll.
Habe mich dann doch für nur 1 Stern entschieden weil diese auch nicht geraden superspannenden Passagen doch in der Unterzahl und gleichzeitig auch die " Höhepunkte "darstellen -und mich das Ende auch so geärgert hat.

Kommentare

Lerchie kommentierte am 26. Dezember 2014 um 10:19

Ich kann Deiner Rezi nur zustimmen. Ich habe das Buch nur angefangen, und dann abgebrochen. Ich habe noch genug andere Bücher zu lesen, das muss ich mir das nicht antun. Zum Glück war es nicht mein eigenes Buch sondern geliehen. Ansonsten schreibt Simon Beckett nämlich ganz gut.