Rezension

Langweilig

Die Königschroniken: Ein Reif von Eisen
von Stephan M. Rother

Bewertet mit 1 Sternen

Klappentext:

Im Kaiserreich der Esche herrscht Unruhe. Die Blätter des heiligen Baumes beginnen zu welken - ein Machtwechsel steht kurz bevor. Stammesfürst Morwa sucht in der düsteren Zeit die Völker des Nordens unter seinem Banner zu einen. Nur einen Stamm gilt es noch zu besiegen. Eile ist geboten, er spürt sein Ende nahen. Einzig die Kräfte der Sklavin Ildris erkaufen ihm eine letzte Frist. Doch welchem seiner Söhne soll er den Reif des Anführers anvertrauen? Die falsche Entscheidung könnte die Welt in Dunkelheit stürzen. Zur selben Zeit will die junge Leyken aus dem Oasenvolk des Südens einen Schwur erfüllen: Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Schwester und fällt dabei in die Hände von Söldnern. Kurz darauf findet sie sich in der kaiserlichen Rabenstadt im Netz höfischer Intrigen wieder. In der längsten und kältesten Nacht des Jahres spitzen sich die Ereignisse zu, das Schicksal der Welt liegt in den Händen dreier Frauen: Ildris', die ein Geheimnis mit sich trägt, der ehrgeizigen Leyken und Morwas unehelicher Tochter Sölva. Können sie gegen die Dunkelheit bestehen? Kann eine von ihnen das Land aus der Dunkelheit führen?

 

Mir hat dieses Buch leider von vorne bis hinten gar nicht gefallen. Das ging schon direkt mit dem Schreibstil an, mit dem ich mich so gar nicht arrangieren konnte. Irgendwann habe ich mich so ein bisschen dran gewöhnt aber ich fand die Sprache einfach durchweg zu hölzern und gesteltzt.

Des Weiteren war die Geschichte für mich einfach sehr langweilig. Ich hatte das Gefühl, dass eigentlich gar nicht viel passiert ist in dem Buch und musste mich wirklich anstrengen,  dass Buch zu Ende zu lesen. Hätte ich es nicht hier im Rahmen einer Leserunde gelesen,  hätte ich das Buch ehrlich gesagt abgebrochen. Dazu kommt noch, dass mich die verschiedenen Charaktere leider überhaupt nicht überzeugen konnten. Ich fand sie recht eindimensional, teilweise sehr nervig und sie waren mir alle so egal, dass die auch alle hätten sterben können ohne, dass es mich großartig gestört hätte.

Eigentlich schade, da die Geschichte eigentlich einiges Potential hat, wie das ganze Konzept der heiligen Esche. Meiner Meinung nach wurde das nur einfach nicht ausgenutzt. 

Leider eine große Enttäuschung,  weshalb ich die Reihe auch nicht weiter verfolgen werde.