Rezension

Lass dich nicht vom Buchtitel irritieren.

Das Klassentreffen - Simone van der Vlugt

Das Klassentreffen
von Simone van der Vlugt

Bewertet mit 4 Sternen

KURZBESCHREIBUNG LAUT AMAZON:
Seit neun Jahren hat Sabine nicht mehr an Isabel gedacht. Erst die Einladung zum Klassentreffen beschwört unheilvolle Erinnerungen an die einst beste Freundin wieder herauf, die damals spurlos verschwand. Ausgerechnet das, was an jenem Tag geschah, scheint Sabine vergessen zu haben ...

Als Sabine die Einladung zum Klassentreffen erhält, wird ihr Leben zum Albtraum. Plötzlich stürmen Erinnerungen auf sie ein an eine Zeit vor neun Jahren, die sie längst überwunden zu haben glaubte. Sabine ist vierzehn Jahre alt, als sie zum ersten Mal tief verletzt wird. Ihre beste Freundin Isabel beachtet sie nicht mehr, schlimmer noch, zusammen mit ihren Klassenkameraden quält sie Sabine, die sich immer mehr in die Einsamkeit zurückzieht. Eines Tages verschwindet Isabel — spurlos. Jede Suche endet vergeblich, auch ihre Leiche wird nie gefunden. Aber ist Isabel tatsächlich ermordet worden, wie alle in Den Helder glauben? Was ist damals geschehen? Und warum scheint Sabine die Erinnerung an genau jenen Tag verdrängt zu haben?
ÜBER DIE AUTORIN:
Simone van der Vlugt, geboren 1966, ist als Autorin historischer Jugendromane international erfolgreich. Mit ihrem ersten Psychothriller Klassentreffen eroberte sie auch die deutsche Bestsellerliste, gefolgt von Schattenschwester, Finsternis und Rettungslos. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Alkmaar.

REZENSION - MEINE MEINUNG:
"Klassentreffen" war mein erster "Psychothriller" von Simone van der Vlugt und aus dem Diana Verlag. 
Sabine kann sich nicht mehr daran erinnern, was vor 9 Jahren passiert ist. Die Einladung zu einem Klassentreffen führt dazu, das sie sich nach und nach daran erinnern kann. 
Isabell ist damals verschwunden und bis jetzt noch nicht gefunden worden. Ist sie ermordet worden, wurde sie entführt, ist sie abgehauen? Alles ist möglich, da noch keine Leiche gefunden worden ist. 
Die Autorin erzählt den Thriller aus der Sicht von Simone. Dadurch konnte ich mich perfekt in die Situationen hineinversetzten und habe einfach immer weiterlesen müssen, da ich wissen wollte, wie es den weiter geht bzw. wie es endet.
Bis zum Schluss hatte ich zwar immer wieder die ein oder andere Vermutung, allerdings war es dann doch anders als gedacht. 
Es ist also eindeutig gelungen, bis zum Ende die Spannung zu halten.
Bei dem Buchtitel "Klassentreffen" wäre ich nicht auf die Idee gekommen, was sich dahinter verbirgt. 
Ich bereue es aber eindeutig nicht, meiner Neugierde gefolgt zu sein und das Buch dann doch gelesen zu haben.

FAZIT:
Lass dich nicht vom Buchtitel irritieren.