Rezension

Leana Das Band

Leana - Conny Lüscher

Leana
von Conny Lüscher

Leana macht ein Praktikum beim Tierarzt, sie möchte  gerade nach Hause fahren mit dem Bus, als dieser plötzlich angeschossen kommt und  versucht, sie zu überfahren. Doch als Leana die Augen öffnet, befindet sie sich nicht an der Schwelle zum Tod, sondern in einem fremden, recht farblosen Land. Sie ist nicht allein, denn die beiden Personen, die mit ihr an der Bushaltestelle standen, sind auch da. Die freche Nina und der kleine Felix, der stottert. Schnell bemerken sie, dass irgendetwas in dem Land nicht stimmt. Es ist als wäre alles Leben ausgesaugt, die Leute laufen herum wie Zombies und es gibt keine Farbe. Bald schon bemerkt Leana, dass sie viel mehr mit dem Land verbindet als sie ahnen konnte.
Meinung:
Das Cover sieht ziemlich roh aus, dafür ist der Text des Buches umso ausgefeilter. Ich bin gut durch das Buch gekommen, die Geschichte ist sehr spannend und ein Hauch düster. Mir hat die Entwicklung des Buches, welches ja relativ wenig Seiten hat, sehr gut gefallen. Felix war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für mich, da ich das Gestottere als Übertrieben empfunden habe und mir das schon etwas weh getan hat, trotzdem entwickelt sich Felix als kleiner Held, das fand ich wiederum sehr schön. Nicht so gut gefallen hat mir das Ende. Es war etwas kurz und etwas lieblos gestaltet. Fünf Seiten mehr hätten dem keinen Abbruch getan. 
Alles in allem eine schöne, spannende Geschichte. 
Ich gebe dem Buch dafür 3 Sterne, es wären eigentlich 4 gewesen, aber das Ende fällt so knapp aus, dass mich das schon enttäuscht hat.