Rezension

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Leben

Das Geheimnis der Talente - Im Herzen ein Volltreffer (Teil 1) - Mira Valentin

Das Geheimnis der Talente - Im Herzen ein Volltreffer (Teil 1)
von Mira Valentin

Bewertet mit 4.5 Sternen

Spannung und Gefühl, Herz und Sinn, ein Reihenauftakt der mich sehr positiv überraschen konnte.

Meine Meinung zum Buch: Das Geheimnis der Talente

 

Erwartung und wie bin ich auf das Buch aufmerksam geworden?

Diesen Punkt findet ihr wie stets auf meinem Original Beitrag auf meinem Blog :).

 

Inhalt in meinen Worten:

 

Stell dir vor, du bist in einer Sportmannschaft einer der besten. Gut, dass an sich ist nichts besonderes, bis auf einmal ein Talentscout aufkreuzt, dein bester Freund verrückt spielt und du in ein Welt hinein gestoßen wirst, wo Dschinns und Eichhörnchen, Wölfe und auch zwei verschiedene junge Männer deinen Kopf verdrehst, und dann auch noch deine Mutter meint, du musst was werden, und du musst die beste von allen sein. Tja diese Mischung ist explosiv und kann einem ganz schön den Kopf verdrehen.

 

Wie fand ich das Buch? Hier könnte ein Spoiler stecken.

 

Innerhalb weniger Tage hab ich dieses Buch verschlungen. Es ist ein richtig schönes sprachlich geschriebenes Buch, dass in seiner Art und Weise mich überzeugen konnte. Jedoch gab es auch den ein oder anderen Punkt, wo ich etwas irritiert ja sogar etwas genervt war.

Jesus Freaks - Glaube - Borderline - und manch anderen Schlagworte in einem verdrehten Sinn, dass hat mir nicht so gut gefallen.  (das ist meine reine Wahrnehmung, die ich zum Buch hatte, und soll keine Abwertung sein)
Dazu muss ich sagen, dass ich selbst 1999 mein Leben bei den Jesusfreaks in Jesus Hände legte. Klingt komisch? Aber mir half mein Glaube bis hierhin zu kommen. Und dann war es natürlich doof zu lesen, wie die Autorin ihre Sicht in diesem Buch auf die Jesusfreaks oder Freikirchen hat, denn das ist ein falsches Bild, zumindest sehe ich das so. 

Auch dass der Begriff Borderline gefallen ist, hat mir Bauchweh beschert, natürlich haben es auch andere Krankheiten zur Erwähnung geschafft, dennoch finde ich es schwierig, wen ein Autor mit Krankheiten um sich wirft, und es somit wirkt, als wäre Borderline nur eine Modeerscheinung, denn dies ist leider nicht der Fall. 

Punkto Glaube im Buch, hier irritierte mich, wie oft ich auf christliche Begriffe gestoßen bin, und ich hab bis jetzt nicht ganz verstanden auf was möchte Mira heraus?

 

Wenn man aber von diesen drei Punkten absieht, hat Mira mein Herz erreicht.

Vor allem durch ein kleines bestimmtes Tier. Ein Eichhörnchen. Hier möchte ich auch unbedingt erfahren, wie geht es mit diesem Tierchen weiter. 

Der sprachliche Gebrauch im Buch, ist schnell, rasant, spannend und auch trotz meiner Punkto aufrüttelnd, vielleicht auch gerade wegen den Punkten, denn so musste ich jedes mal auch an meinen Glauben denken, als ich das Buch gelesen habe. 

 

Ich will sofort und auf der Stelle wissen, wie das Buch weiter geht, denn die Autorin schafft es, einen ganz ganz fiesen Endpunkt im Buch zu finden. So, dass ich jetzt gerade umhertigere und mir denke: WIE GEHT ES WEITER?????.

 

Charaktere/Orte:

Hier hat die Autorin richtig coole Charakter gebildet, einerseits schwarz weiß wo aber eigentlich klar ist, hier wird es in den weiteren Bänden Irrungen und Wendungen geben. Die Orte und Begebenheiten, in denen sich die Protas bewegen sind einfach genial. Sei es der Berg, auf dem ich mich bildlich selbst befunden habe, sei es die Disco. Das finde ich richtig klasse. 

 

Spannung:

Baut sich relativ schnell auf, und bleibt bis zum Ende konstant. Das ist gut, und ich wollte es kaum weglegen, weil es wirklich genial spannend und auch gut geschrieben war.

Themen im Buch:

Schau weiter - Glaube - Kampf - Eichhörnchen und Wölfe - Dschinn - Liebe - Hoffnung - Vertrauen - tiefe Freundschaft.

 

An welches Buch ich denken musste als ich dieses gelesen habe?

 - an die Beziehung zwischen Claire und Simon aus dem Buch City of Bones. Jedoch auf eine echt geniale Art und Weise. 

 

Fazit:

Ihr solltet zu diesem Buch greifen, es hat Spannung Spaß und einen Teil Schärfe. 

 

Sterne:

Ich vergebe vier Tendenz zu 5.