Rezension

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Zwei für immer - Andy Jones

Zwei für immer
von Andy Jones

Bewertet mit 5 Sternen

Ein Buch das mir eine Gänsehaut verpasst hat und gleichzeitig träumen lassen lies. Ein Buch das einfach toll ist.

Meine Meinung zum Buch: Zwei für immer

 

Aufmerksamkeit und Erwartung:

Diesen Punkt findet ihr wie stets auf meiner Blogseite :)

 

Inhalt in meinen Worten:

Stell dir vor, du lernst eine Frau kennen, ihr schlaft miteinander, tja und dann ist sie von jetzt auf gleich schwanger mit deinen Kindern, denn es sind Zwillinge. 

Und nun stell dir vor, du arbeitest als Werbedrehautor und dann stell dir noch vor, dass dein Leben sowieso auf dem Kopf steht. Wie wirst du diese Situation meistern?

 

Wie empfand ich das Buch?

Tja, ein Buch das mich durch seinen Humor, durch seine Tragik und durch seine Weise entführt. Ich hab das Gefühl, hier findet sich alles, was ich gerne mag. 

Bücher, Kinder, Liebe, Hoffnung, Vertrauen, Mut, Klarheit, Humor und selbst wenn es schwarzer Humor ist. 

Ich weiß  jedoch nicht ob ich so cool und genial die Situation gemeistert hätte, die Herr Fisher meistern konnte. 

 

Wie schreibt Andy?

Total schön. Einerseits nehme ich die Geschichte aus seiner Sicht wahr, andererseits darf ich mit ihm lachen, und weinen. Er schreibt lebendig und nicht langweilig, obwohl es sich eigentlich nur um das Leben mit einer schwangeren Frau dreht, und wie er das alles wahrnimmt, hat er hier etwas faszinierendes geschrieben.  

 

Charaktere im Buch:

Finde ich sehr nahbar und echt. Sie haben ihre hellen und dunklen Seiten und da wo klar ist, dass etwas passieren muss, passiert auch etwas, und da wo ich einfach die Umgebung, Personen und Handlungen kennen lernen darf, lässt mir Andy Zeit. Das finde ich total angenehm und wertvoll. 

 

Zusatz im Buch:

Einerseits nimmt Andy kein Blatt vor den Mund, entführt mich zu traurigen Momenten, wo mein Herz wirklich mitleidet, obwohl es nur "Buchfiguren" sind. Andererseits macht er auf eine Krankheit aufmerksam, die Huntington Kranheit, diese ist wirklich nicht einfach. Umso schöner dass diese Krankheit, da sie selten bis gar nicht in Büchern Einzug findet, erwähnt wird. Auch wie der Charakter im Buch, mit dieser Krankheit umgeht, sich schlägt und doch auch sein bestmöglichstes tat, finde ich total faszinierend. Einerseits mit Humor, andererseits mit wirklicher Tragik. 

Als das unfassbare in der Familie von Fisher passiert, kann ich so gut mitgehen und mitfühlen.  Und hier bewundere ich, dass die beiden doch so eng zu einander finden. 
Andererseits hat es mich gegruselt, wie man mit dem was da passiert ist, direkt und unmittelbar umgegangen ist. Ich wusste nicht, dass es diese Art des Abschiednehmens gibt und auch würde ich das nicht wollen, weil ich da einfach nicht mit umgehen könnte, zumindest gehe ich davon im Hier und Jetzt aus!

 

Und man muss sich vorstellen, dieses Buch hat ein Mann geschrieben. 

 

Ich hätte nicht gedacht, dass ein Mann so einfühlsam, erbauend, erheiternd und auch ernst schreiben kann 

 

Fazit:

Wer ein ganzes halbes Jahr gelesen hat und es mag, sollte ganz klar zu diesem Buch greifen. 

Tragisch, voller Charme, Humor und Spannung :).

 

Sterne:

Ich vergebe hier ganz klare 5!

Kommentare

hobble kommentierte am 06. Februar 2016 um 06:33

Klingt interessant