Rezension

Leichte Lektüre

Aller guten Dinge sind zwei
von Mhairi McFarlane

Bewertet mit 3 Sternen

Ich habe schon einige Bücher der Autorin Mhairi McFarlane gelesen und muss sagen, dass mir ihr Schreibstil immer sehr gut gefallen hat. Aber dieses neue "Aller guten Dinge sind zwei" hat mich anfangs etwas enttäuscht. Denn gerade das erste Drittel des Buches scheint nicht enden zu wollen, seitenweise wird über das Ende der Beziehung geschrieben über das warum und wieso. Es zieht sich einfach zäh dahin. 
Die Idee zu einer Fakebeziehung von der Hauptprotagonistin Laurie zu ihrem attraktiven Anwaltskollegen Jamie um ihren vorherigen Freund Dan eifersüchtig zu machen, fand ich ganz witzig. Man ahnt natürlich, wie sich die Beziehung entwickelt und worauf es hinausläuft. Der Schreibstil ist wieder leicht und schnell zu lesen. Für zwischendurch, ist es eine gute Unterhaltung mit wenig Tiefgang, manche Themen werden angekratzt und schnell abgetan. Dafür kam das Ende dann etwas abrupt.
Es ist eine leichte Liebesgeschichte, deren Ende man relativ schnell erahnen kann. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der für zwischendurch eine leichte und lockere Unterhaltung sucht.