Rezension

Leichte Lektüre mit fast zu vielen heißen Szenen

Game on - Chancenlos - Kristen Callihan

Game on - Chancenlos
von Kristen Callihan

Bewertet mit 4 Sternen

Footballregel Nr. 1: Die Tochter deines Agenten ist tabu!

Ivy kann es nicht fassen: Ihr Vater hat ihren geliebten rosafarbenen Fiat an den Footballstar Gray Grayson verliehen. Empört schreibt sie Gray eine Nachricht. Aus einer SMS werden Hunderte, und ohne dass die beiden sich je begegnet sind, werden sie Freunde. Doch dann stehen sie sich zum ersten Mal gegenüber, und das heiße Prickeln zwischen ihnen wirft Ivy völlig aus der Bahn. Aber egal wie sehr Gray ihr Herz zum Rasen bringt - die Klienten ihres Vaters sind für sie absolut tabu!

Dies ist der zweite Teil der Game on Riehe von Kristen Callihan. Die Geschichten sind abgeschlossen und voneinander unabhängig lesbar.

Das Cover hat einen weißen Hintergrund. Davor sind blaue und violette Farbspuren, sie sehen am ehesten aus wie Stoffbahnen. Der Titel ist groß und gut lesbar geschrieben. Mir gefällt das Cover da es nicht zu verspielt ist und trotzdem dazu einlädt das Buch in die Hand zu nehmen.

Ich kenne von der Autorin bisher nur ein Buch welches mir gut gefallen hat. Mit Chancenlos konnte sie mich wieder überzeugen. Wir begleiten Ivy und Gray auf ihrem gemeinsamen Weg. Durch einen Zufall werden sie Freunde und schnell beste Freunde. Die Beziehung der beiden entwickelt sich schnell, trotzdem ist sie authentisch. Zu lesen wie die beiden sich immer mehr ineinander verlieben war schön und keineswegs kitschig. Glücklicherweise gab es kein langes hin und her, beide wurden sich schnell ihrer Gefühle bewusst und sind den nächsten Schritt gegangen. Was dann folgte sind einige ausführliche prickelnde Szenen oft hintereinander. Schon an der Grenze zu zu viel. Aber dann widmet sich die Autorin wieder der Geschichte und man erlebt noch einige Sachen mit Ivy und Gray. Nichts davon kommt überraschend, trotzdem wurde ich gut unterhalten. Das Ende war ebenso vorherzusehen und hat die Geschichte schön abgerundet.

Die Figuren waren durchweg sympathisch. Es gab keinen Antisympath, aber auch wenig gut ausgearbeitete Nebenfiguren. Kristen Callihan hat das Augenmerk wirklich auf Gray und Ivy gelegt und den beiden viel Aufmerksamkeit gewidmet. Das sorgt dafür dass man beide sehr gut kennen lernt und mit ihnen mit fühlen kann.

Ich kann das Buch jedem empfehlen der eine leichte Liebesgeschichte möchte und sich nicht an zu vielen erotischen Szenen stört.