Rezension

Leider abgebrochen, obwohl ich die Bücher vom Meg Cabot sonst ganz gerne lese.

Erste Liebe, zweite Chance
von Meg Cabot

Bewertet mit 1 Sternen

Leider abgebrochen, obwohl ich die Bücher vom Meg Cabot sonst ganz gerne lese.

Erscheinungsjahr: 2017

Autorin: Meg Cabot

Preis für das Buch: 9,99€

Seitenanzahl: 480

 

Das Buch 

Es läuft rund für Becky: Sie führt ein gutgehendes Umzugsunternehmen in ihrer Heimatstadt Bloomville und hat mit Graham einen netten, verlässichen Freund. Den Sommer mit ihrer ersten großen Liebe Reed hat sie verdrängt. Was auch ganz gut klappt, denn Reed hat vor zehn Jahren Bloomville - und auch Becky - überstürzt verlassen und ist mittlerweile als erfolgreicher Golfprofi in der Welt unterwegs. Doch als seine Eltern anfangen, sich seltsam zu verhalten und in einem Restaurant mit einer Briefmarke bezahlen, ist es mit Beckys Frieden vorbei. Reed kehrt zurück. Und ausgerechnet Becky wird engagiert, seine Eltern in ihren neuen Alterswohnsitz umzusiedeln.

Fazit:

Normalerweise mag ich die Bücher von Meg Cabot, aber dieses Mal bin ich wirklich enttäuscht. Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, dachte ich, dass es wahrscheinlich nur der Anfang ist, bei dem die Form eher an SMS und Email erinnert. Ich dachte, dass es danach im Fließtext weitergeht. Doch ich habe mich leider getäuscht. Dieses gesamte Buch bestand nur aus SMS, Email, Zeitungsartikeln und Internetbewertungen. Dann dachte ich: "Na ja, eigentlich auch nicht schlecht, weil diese Art zu schreiben einfach mal was anderes ist!" Doch auch hier wurde ich eines besseren belehrt. Leider transportierte das Buch für mich keinerlei Gefühle. Die Personen blieben flach und gewannen durch den Schreibstil nicht an Tiefe und auch die Zwischenmenschlichen Beziehungen waren irgendwie gefühllos. Es war anstrengend zu lesen und irgendwann habe ich das Buch abgebrochen, weil ich keinen Sinn darin gesehen habe mich mit einem Buch zu quälen, dass mir einfach nicht zusagt.

Ich hoffe, dass das nächste Buch, dass ich von Meg Cabot lese wieder besser ist, denn sie kann die Geschichten eigentlich deutlich besser schreiben und an den Leser bringen.  

 

 

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