Rezension

Leider absolut nicht meins

Love and Confess
von Colleen Hoover

Bewertet mit 2.5 Sternen

Wer Romane von Colleen Hoover liest, erwartet eine andere Welt als die von Cecila Ahern. Die Bücher von Hoover sind in meinen Augen düsterer, mehr auf junge Menschen geprägt. Und so gerne ich Bücher für junge Menschen lese, so werde ich mit ihren Büchern nicht richtig warm.

So fand ich die Geschichte zum Anfang echt interessant. Das arme Mädchen kommt zurück nach Hause. Einem zu Hause das nicht mehr ist was es war. Sie ein paar Jahre zuvor mit knapp 16 rum verlassen hat, um mit ihrer Liebe wegzuziehen. Liebster nun tot, Kind von ihm und nichts zur Selbstständigkeit. Das Sorgerecht ist ein Problem, Geld ist ein Problem, alles ist ein Problem. Dann kommt der echt großartige Part mit der Galerie und den Wünschen. Das gab mir einen guten Schwung in dem Buch und Owen sprach mich auch direkt positiv an. Und dann ging es wieder runter. Düster und zäh, leider einfach nicht wirklich gut. Zu viele negative Charaktere von der Schwester von Auburn bis hin zum baldigen Schwager.

Der Wechsel beim Lesen, zwischen den Auborn und Owen war gut, aber dennoch fehlte mir einfach zu viel im Buch. Das ständige Geheimnis um die böse Vergangenheit, welche immer angedeutet wurde und das war es. Der Freigeist und Künstler auf der einen Seite und das für mich noch mehr Kind als Erwachsene in Auborn die nichts gerafft bekommt. Alles in allem hat mich das Buch so sehr genervt das ich es bei etwas 70% abgebrochen habe. Man hätte den Charakteren einen anderen Stand geben müssen und das ständige düstere nicht so extrem sein müssen. Zudem sie gerade jemanden verloren hat und sofort wieder verliebt ist, dass ist mir dann doch zu viel erzwungenen Glück.