Rezension

Leider absolut nicht meins....

Joe Hill: Im tiefen, tiefen Wald -

Joe Hill: Im tiefen, tiefen Wald
von Joe Hill

Bewertet mit 2 Sternen

Worum gehts?

Die 1990er in der Kleinstadt Shudder-To-Think in Pennsylvania. Octavia und Eldora sind beste Freundinnen, seit sie einem Monster begegnet sind und es zur Strecke gebracht haben. Auf einmal kreuzen weitere bizarre, bösartige Kreaturen ihren Weg, und Octavia und El entdeckten nach und nach das finstere Geheimnis ihrer Heimatstadt. Ein Comic wie eine Stranger Things-Staffel, präsentiert von Joe Hill!
(Quelle: Panini Comics)

Wie ergings mir?

Ich mag Horror und Mystery eigentlich sehr gerne und drum war ich mega gespannt auf diese Story. Der Klappentext versprach einen Comic wie "Stranger Things" - eine sehr geniale Serie - und somit stieg ich mit hohen Erwartungen in die Geschichte ein.

Die Hauptprotagonisten sind Octavia und El, die in einer typisch gruseligen Kleinstadt namens "Shudder-to-think" leben. Eine Stadt, die aufgrund der Vorkommnisse in der Vergangenheit und dem hohen Kohlenmonoxidgehalts in der Luft eigentlich leer stehen sollte. Aber wie das so ist, wollen viele nicht wegziehen oder sind einfach zu arm und können sich einen Umzug in eine bessere Stadt nicht leisten. Dann muss man natürlich mit den Gegebenheiten leben.

Die Geschichte an sich ist spannend, jedoch muss ich wirklich sagen, dass ich mich nicht so 100%ig begeistern konnte. Der Zeichenstil war etwas gewöhnungsbedürftig und ist vielleicht nicht jedermanns Sache, man gewöhnt sich aber daran. Dennoch war es einfach die Geschichte ansich, die mich teilweise etwas verwirrte und mir nicht so leicht fiel, wie ich es vielleicht gerne gehabt hätte. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass teilweise nicht alles harmoniert hat. Gut gefallen haben mir die teils gesellschaftskritischen Aspekte, die toll eingearbeitet wurden und der Geschichte so mehr Authentizität und Tiefe gaben. Leider muss ich aber trotzdem ehrlich sagen, es war im Endeffekt nicht meins....leider....