Rezension

Leider doch nicht so mein Geschmack, wie ich es nach der Leseprobe erhofft hatte.

Immer wieder das Meer - Natasa Dragnic

Immer wieder das Meer
von Natasa Dragnic

Bewertet mit 3 Sternen

Und immer wieder das Meer

Cover: Es macht eigentlich Lust auf das Meer, denn man sieht an den Seiten zwei Personen, einmal eine Frau und einen Mann, die vielleicht ein wenig zueinander gehören sollen und in der Mitte sieht man das Meer mit seinen Wellen. Der Mann hat seinen Arm bei der Frau, deswegen hatte ich mich auch für das Buch entschieden, ich liebe das Meer.

Kurzinhalt: Am Ende wird der italienische Dichter Alessandro Lang eine der drei Schwestern Alessi zum Altar führen. Aber welche: Roberta, die älteste, die er vor dem Fresko der schwangeren Madonna in einer toskanischen Kapelle kennenlernt, die Medizin studiert, nach San Francisco zieht und darunter leidet, kein Kind zur Welt zu bringen? Lucia, die erfolgreiche Bankerin, die ihn bei einer Lesung in Florenz anspricht und ihm nicht verrät, wer sie ist? Oder aber die jüngste, Nannina, die als Übersetzerin in München mit ihrem unehelichen Kind lebt? Die drei Frauen lieben und hassen, unterstützen und belügen einander, schweigen sich an und kehren trotzdem immer wieder nach Hause zurück, zu den Eltern und zum Meer. Aber nur eine wird Alessandros Braut: Werden die beiden anderen ihr das je verzeihen?

Mein Fazit: Leider doch nicht so mein Geschmack, wie ich es nach der Leseprobe erhofft hatte. Ich habe es leider nur bis zur Seite 100 geschafft, dann habe ich sehr entnervt das Buch zur Seite gelegt. Ich habe es nicht zu Ende gelesen, denn es war doch sehr viel mühseliger zu lesen, wie ich dachte. Manche Stellen musste ich mehrmals lesen, um den Sinn zu verstehen und da hört leider bei mir der Spaß beim Lesen auf. Außerdem wurde so schwulstig manchmal geschrieben, dass man gar nicht wusste, um wen es geht oder wer gerade mit wem spricht. Dazu gehören auch diese Zeitsprünge, die nicht so ersichtlich immer waren und mich noch zusätzlich verwirrten. Leider nicht so mein Lesestil. Es wurde zwar viel geboten an guten Momenten, sei es Trauer oder auch das Glück, aber leider hat es dieses Buch nicht geschafft, meine Synapsen anzuzünden, deswegen nicht mein Buch.