Rezension

Leider eher mittelmäßig

Der Zufall eines Sommers -

Der Zufall eines Sommers
von Saskia Sarginson

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:
„Summer und Kit treffen sich Anfang der 90er Jahre in Indien und wissen beide, dass ihre Begegnung etwas Besonderes ist, mehr als eine einfache Urlaubsromanze. Sie verbringen eine magische Zeit miteinander, bis sie durch tragische äußere Umstände voneinander getrennt werden. Während Summer sich von einem schweren Schicksalsschlag erholt, versucht Kit erfolglos, sie zu finden. 

Ohne es zu wissen, ziehen beide nur wenige Kilometer voneinander entfernt nach Suffolk. Sie gehen neue Beziehungen ein und verfolgen ihre Träume, verpassen sich immer wieder knapp, bis sie sich plötzlich wieder gegenüberstehen. Doch ihre Leben sind nicht stehengeblieben, und sie müssen sich beide fragen, ob zu viel passiert ist, sich zu viel geändert hat, um wieder zueinander zu finden.“

Fazit:
Da mich vor einiger Zeit der Roman „Vom Ende der Nacht“ von Claire Daverley völlig geflasht hatte, war mir wieder nach einer tragischen Geschichte wo es um verpasste Chancen bzw. den falschen Zeitpunkt geht.

Die Autorin hat in diesem Roman vieles aufgegriffen was ich sehr gut nachvollziehen und verstehen konnte. Die Dynamik und Anziehung zwischen Summer und Kit war greifbar, genau wie die Umstände, die ständig zu Entfernungen und Trennungen führten. Und doch fehlte mir das gewisse Etwas. Ich kann leider nicht sagen was es genau ist. Schlecht ist dieses Buch keinesfalls, ich hatte nur das Gefühl als hätte ich manche Textpassagen einfach überspringen können ohne dabei etwas zu verlieren/verpassen. Zudem fehlte mir das Feeling der 90er Jahre - hier kam von der Autorin leider nichts.

Mein Urteil fällt daher eher mittelmäßig aus. Leider.