Rezension

Leider eine Enttäuschung

Partem. Wie die Liebe so kalt -

Partem. Wie die Liebe so kalt
von Stefanie Neeb

Ich war absolut gespannt auf dieses Geschichte, da sich die Idee einfach unglaublich vielversprechend anhörte und zudem die Ausgabe einfach wunderschön ist. Dieser Umschlag und das Glänzen in der Sonne ist einfach pure Liebe.
Jedoch konnte mich der Inhalt letztendlich nicht von sich überzeugen.

Irgendwie hatte ich etwas ganz anderes erwartet – eine mitreißende Fantasygeschichte mit einer neuen und spannenden Idee. Die Idee war tatsächlich neu, jedoch hatte ich das Gefühl, dass ich bis zum Schluss das gesamte Konzept dahinter nicht begriffen habe, beziehungsweise es gar nicht richtig erklärt wurde. Mir haben hier vor allem am Anfang die Randinformationen zu den Charakteren gefehlt - wo sie wohnen, wie alt sie sind… Ich konnte das absolut nicht einschätzen und zudem wurde aus vier Perspektiven erzählt. Ich habe einfach keinen Zugang zur Geschichte gefunden, war verwirrt und habe auch den Spaß am Lesen verloren. Auch mit dem Schreibstil hatte ich ein wenig meine persönlichen Probleme, da er sehr jugendlich gehalten war und auch generell eher der Alltag der Teenager im Vordergrund stand.

Auch die Anziehung zwischen Jael und Xenia war für mich nicht wirklich greifbar. Wen ich aber echt toll fand, waren Felix und Chrystal.

Offene Fragen werde wahrscheinlich im zweiten Band geklärt, welcher nächstes Jahr erscheinen wird. Höchstwahrscheinlich werde ich diesen aber nicht lesen.
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch vom Schreibstil und der Storyline wahrscheinlich eher Jüngere anspricht. Für mich persönlich gab es leider nur sehr wenige Punkte, in denen mich das Buch überzeugen konnte.