Rezension

Leider enttäuschend

In Zeiten des Todes -

In Zeiten des Todes
von Luca D'Andrea

Bewertet mit 2 Sternen

An einem eiskalten Abend im Januar wird die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden. Commissario Luther Krupp ist noch nicht lange im Dienst und steht vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Außerdem ist er gesetzestreu. Auch wenn viele Kollegen den Fall schnell zu den Akten legen möchten, bleibt er dran. Er hat die Streifenpolizistin Arianna Lici mit ins Boot geholt. Und sie finden bald heraus, dass sie einem Serienmörder auf der Spur sind. Aber nicht nur sie verfolgen diese Spur. Auch der junge Journalist Milla recherchiert dazu. Sie stoßen auf eine Reihe von ungeklärten Morden. 

 

Der Klappentext und das Cover sprachen mich sofort an. Allerdings hatte ich arge Probleme mit dem Schreibstil. Dazu kamen noch die zig Protagonisten und da das ganze in Südtirol spielte gab es natürlich italienische und deutsche Namen. Das brachte mich manchmal komplett raus. Vor allem mit den ganzen italienischen Amtsbezeichnungen tat ich mich sehr schwer. Außerdem vermisste ich die Spannung. Ich habe ewig gebraucht für das Buch, weil es mich einfach nicht fesseln konnte. Ich konnte auch keine Bindung zu Luther Krupp oder Milla aufbauen. Das Buch hatte über 700 Seiten und es hätte deutlich kürzer ausfallen können, dann hätte sich vielleicht auch die Spannung besser aufgebaut bzw. gehalten. Ich war letztendlich froh, als das Ende nahte. Leider war das Buch nichts für mich. 

 

Fazit:

Leider noch mein Fall. Ich hatte mehr erwartet.