Rezension

leider enttäuschend

Die Stille vor dem Tod
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 3 Sternen

Ich bin großer Fan des Autors und habe die ersten 4 Bände um die Protagonistin Smoky Barrett verschlungen. Für mich war es deshalb gar keine Frage, ob ich mir den fünften Band auch zulege. 

Leider war ich bereits nach den ersten paar Seiten bereits enttäuscht und verwirrt. Der tolle Schreibstil von Cody McFadyen ist irgendwie völlig anders, als in meiner Erinnerung, auch der Allgemeine Plot zum Buch war irgendwie skurril und merkwürdig. 
Die Starke Protagonistin die wir kennen ist im diesen Buch eher ein gebrochener Mensch, der so garnichts mit der Smoky Barrett zu tun hat, die man aus den vergangen Büchern kennt, was ich sehr sehr schade finde. Gerade weil sie so eine starke und mutige Protagonistin ist, habe ich die Bücher sehr gemocht.

Geht man das Buch aber an, als wäre es ein neues Buch ohne das man die Protagonisten kennt, ist es nicht schlecht. Zwar nicht besonders gut, aber ich würde sagen mittelmäßig, weswegen es von mir auch 3 Sterne bekommen hat. Das Grauen das im Buch vorkommt fand ich persönlich sehr gut gemacht, ein Unterirdischer Bunker des Grauens, da bekommt man doch schon Gänsehaut beim Lesen. 

Leider hatte ich das Gefühl das die Geschichte immer mehr an Spannung abnimmt und sich das Buch auch sehr in die Länge gezogen hat. 
Da der Autor auch lange Zeit krank war, hatte ich kurz den Verdacht, das der Roman vielleicht garnicht von ihm stammt, aber das sind alles nur Spekulationen. Ich bin froh das er wieder gesund ist und schreibt, aber ich hoffe sehr das sein nächstes Buch wieder ein Kracher wird.

Der Autor:
Cody Mcfadyen wurde 1968 in Fort Worth, Texas (USA) geboren. Er wuchs in mehr als einfachen Verhältnissen auf, fühlte sich in der Schule unterfordert und interessierte sich bereits in seiner Kindheit für das Schreiben.

Mein Fazit:
Das schwächste Buch von Cody McFadyen, leider hat es mir nicht so gefallen.