Rezension

leider etwas überstürzt

Das Schicksal der Banshee - Alina Schüttler

Das Schicksal der Banshee
von Alina Schüttler

Bewertet mit 3 Sternen

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das wunderschöne Cover. Als ich dann den Klappentext gelesen habe wollte ich dieses Buch unbedingt lesen... An dieser Stelle nochmal Danke an die Autorin und den Verlag, dass ich dieses Buch hier als Rezensionsexemplar gewonnen habe...

INHALT:

Auf der neuen Schule in Schottland ist Felicity die Außenseiterin. Keine Überraschung für die Siebzehnjährige, denn ihre Mitmenschen haben sie schon immer gemieden. Doch als wäre das noch nicht schlimm genug, träumt und sieht sie unheimliche Dinge, die eigentlich nicht wahr sein können. Erst der geheimnisvolle Krieger Jack bringt ein wenig Licht ins Dunkle. Er warnt sie vor dem mysteriösen Schwarzen Orden und offenbart ihr ein unglaubliches Geheimnis: Felicity ist eine Banshee.
Gejagt von dem Geheimbund, der sie töten will, folgt sie Jack in die Parallelwelt Aldean. Dort findet sie endlich Freunde, muss sich aber auch gefährlichen Herausforderungen stellen, denn es droht ein Krieg. Als Felicity von neuen schrecklichen Visionen geplagt wird, erkennt sie endlich, dass sie der Schlüssel zu allem ist.
Ob Felicity bereit ist, ihr Schicksal als Banshee anzunehmen und an der Seite ihrer neuen magischen Freunde zu kämpfen, erzählt die außergewöhnliche Fantasy-Geschichte „Das Schicksal der Banshee“ aus dem Tomfloor Verlag.

 

MEINE MEINUNG:

Ein absolut toller Grundgedanke, der wirklich sehr ausbaufähig ist... Leider ging mir alles im Buch viel zu schnell... Dazwischen waren immer wieder neue Ideen und Richtungen, die wirklich richtig toll sind. Diese wurden aber durch überstürzte Fakten leider ganz schnell zerstört...

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen und auch sehr verständlich. Leider fehlen mir aber in vielen Sachen die Details... ich will Bücher, die nach und nach oder direkt Spannung aufbauen und diese auch so lange wie möglich halten. Das war hier leider nicht der Fall, da man direkt die Antwort auf alles präsentiert bekommen hat.

Felicity ist ein nettes Mädchen, kommt jedoch von Anfang an sehr naiv und unreif rüber, da sie ohne darüber nachzudenken Fremden direkt Vertrauen und Glauben schenkt...

Viele Szenen sind einfach zu kurz gehalten ... 

Ich vergebe trotz Kritik gut gemeinte 3 Sterne, da das Talent zum Schreiben vorhanden ist und es meiner Meinung nach nur an den überstürzten Fakten hängt.