Rezension

Leider etwas übertrieben

For 100 Days - Täuschung - Lara Adrian

For 100 Days - Täuschung
von Lara Adrian

Das Cover und das Thema des Buches haben sofrt mein Interesse geweckt.Ich habe schon viel gutes von der Autorin gehört und habe einen schönen und spannenden Erotikroman erwartet. Den Anfang fand ich interessant und spannend, doch spätestens ab der Mitte, wenn man alle Charaktäre kennen gelernt hat wird es langweilig und schon fast etwas nervig. Denn die Sexszenen wiederholen sich und werden zu übertrieben für meinen Geschmack dargestellt, so dass sie gar nicht mehr authentisch wirken. Avery Ross ,aus ihrer Perspektive wird die Geschichte erzählt , ist eine Künstlerin, allerdings hat sie Schwierigkeiten sich in der Künstlerszene durchzuschlagen. Sie wird von Pech verfolgt und plötzlich dreht sich alles und durch Zufall und viel Glück ist sie nicht obdachlos sondern darf housesitting betreiben in einem Luxus Apartement. Dann rennt sie auch noch dem attraktivsten Mann in die Arme. Bis dahin ist es mehr oder weniger glaubhaft und Avery ist mir bis dahin sympathisch, doch dann verstrickt sie sich in Lügen und in ihrer Vergangenheit. Mir fiel es schwer die Geschichte als glaubhaft anzuerkennen. Für meine geschmack wurde zu viel übertrieben. Averys Vergangenheit wirkt zu krass. Eigentlich wirkt alles zu krass, zu übertrieben und zu Chlichéhaft.

Ich habe eine spanende und erotische Geschichte erwartet, das wurde leider durch die vielen Clichés zerstört, das sehr schade ist, denn die Geschichte hat Potenzial und der Schreibstil ist schön, fließend und spannend.