Leider fürchterlich nichtssagend!
Die kurzen Geschichten von Elke Heidenreich handeln von Zufall, Glück, Liebe und sind, wie ein Leser auf Amazon schon richtig bemerkt hat, überwiegend Mettwurst. Pointen gibt es meiner Meinung nach keine: zweiseitige Tagebucheinträge, danach ein Kalenderspruch, dann wieder eine Szene aus der Kindheit…
Und wenn ich mir die Szene mit dem Fisch so durchlese, wundert mich wirklich nicht, warum dieses traumatisierte Kind nichts außer Banalitäten zu Papier bringt. Das ist mein erstes Heidenreich-Experiment und wird auch das Letzte bleiben.
Ich kann nicht fassen, welch große Namen sich zu Lobgesängen haben hinreißen (oder bestechen) lassen. Also, Pfoten weg. Kauft euch lieber einen Kalender, da gibt‘s nämlich wenigstens Bilder.