Rezension

Leider habe ich zu lange gebraucht, um in die Story hereinzufinden

Du und ich und tausend Sterne über uns
von Rowan Coleman

Bewertet mit 3 Sternen

Der Glaube versetzt Berge!

Das kann man sehr schön im neuen Roman „Du und ich und tausend Sterne über uns“ von Rowan Coleman sehen. Das Buch ist am 2. November 2020 im Piper-Verlag auf 512 Seiten erschienen.

Das Cover finde ich wirklich gut gelungen und ist sehr ansprechend.

Die Story ist in verschiedenen Zeiten geschrieben – in der Vergangenheit das Kennenlernen der Protagonisten Tru und Abe, in der Gegenwart die Rückkehr von Tru und Will und in der weit vergangenen Vergangenheit (was wirklich in Ponden Hall geschehen ist). Somit war das Buch sehr angenehm zu lesen. Der Schreibstil gefällt mir insgesamt bei den Büchern von Rowan Coleman sehr gut. Und auch die Charaktere sind immer gut dargestellt.

Bezüglich der Story des Buches habe ich sehr lange gebraucht, um wirklich zu verstehen, um was es genau geht. Zusammenfassend kann ich sagen, dass Tru nach einem Schicksalsschlag – ihr Mann stürzt mit einem Flugzeug ab – zurück nach Ponden Hall geht, wo sie aufgewachsen ist. Dort gilt es, eine Geschichte rund um Emily Bronte aus der Vergangenheit aufzulösen, da sich im Haus komische Dinge ereignen. Zugleich lernt sie Marcus kennen, von dem man bis zum Ende ein mulmiges Gefühl hat.

Am Ende nimmt die Geschichte nochmal eine schöne Wandlung, mit der man vorher nicht gerechnet hat.

Da ich aber viel zu lange gebraucht habe, um die Geschichte zu verstehen und erst am Ende die Fäden zusammengelaufen sind, vergebe ich 3/5 Sternen.