Rezension

Leider kein Thriller

Wo der Teufel ruht - Craig Russell

Wo der Teufel ruht
von Craig Russell

Bewertet mit 3 Sternen

Wer ist der Teufel?

Klappentext:
Dr. Viktor Kosárek ,ein junger Arzt und Psychologe, wird im Prager Bahnhof Zeuge eines Mordversuchs. Die Stadt wird Anfang der Dreißigerjahre von einem Serienmörder in Atem gehalten, den alle nur „Lederschürze“ nennen. 
Viktor gelingt es, den Tod einer jungen Frau zu verhindern. Erleichtert reist er zu einer alten, geheimnisumwitterten Burg weiter, in der die sechs der gefährlichsten Mörder des Landes untergebracht sind – die sogenannten Satanischen Sechs.
Hier möchte er fortan wirken - und heilen. Doch die Widerstände gegen seine neuen Methoden sind groß. Ihm zur Seite stehen zwei undurchsichtige Forscher, die offensichtlich ganz eigene Pläne haben und eine junge Frau, in die er sich so gleich verliebt.
Während er seine ersten Sitzungen abhält, geht in Prag die Mordserie weiter. Und plötzlich kommt dem ehrgeizigen Wissenschaftler ein grausamer Verdacht: könnte der Mörder sein alter Studienfreund Filip sein, der seit Wochen verschwunden ist? 

Meine Meinung: 

Die Geschichte begann ziemlich spannend und hatte auch gleich ein paar gruselige Szenen. Die Arbeit in dem Irrenhaus war interessant beschrieben. Dann jedoch driftete die Geschichte immer mehr ab,es gab sich stets wiederholende Szenen , wobei die Spannung auf der Strecke blieb. 
Interessant waren die Einblicke in die Anfänge der Psychologie, welche mit den heutigen Methoden kaum noch vergleichbar sind. Zum Schluss gab es eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hatte.
Mit der Beschreibung Roman  wäre dieses Buch besser gekennzeichnet gewesen, für einen Thriller reicht es leider nicht. 

Fazit: 

Leider nur eine eingeschränkte Leseempfehlung und drei Sterne.