Rezension

Leider liegt hier keine Würze in der Kürze -

Der letzte Bus - Rebecker, Renate Gatzemeier

Der letzte Bus
von Rebecker, Renate Gatzemeier

Bewertet mit 1 Sternen

„Der letzte Bus“ war für mich das erste Buch von Rebecker, Renate Gatzemeier, einer Selfpublisherin, die auf vielen Seiten wiederzufinden ist. Leider wird es für mich auch das letzte Buch von ihr sein.

 

Ihre Schreibweise macht auf mich den Eindruck, als hätte sie ihren eigenen Stil noch nicht finden können und das obwohl sie schon einige Bücher geschrieben hat und „der letzte Bus“ eins ihrer bisher letzten Veröffentlichungen war. Dadurch wurde das Lesen ein holpriger Weg für mich und ich kam nur schwer in die Geschichte rein, die von der Grundidee potenzial gehabt hätte.

Auch die Charaktere wirkten eher blass und hinterließen bei mir kein Mitgefühl, trotz der Widrigkeiten denen sie sich stellen mussten. Auch die Hürden, die die Protagonisten auf sich nehmen mussten, konnten bei mir weder einen Gänsehautmoment hervorbringen, noch einen bleibenden Gedanken hinterlassen.

 

Das Cover finde ich in Ordnung, aber auch da fehlt es mir ein bisschen an der richtigen Gruselwürze. Der Hauch von „oha“ wird durch die mir unangenehme Schrift direkt wieder im Keim erstickt. Vergleichsweise find ich das Cover zu „Verhängnisvolle Abkürzung“ total ansprechend.

 

Ich möchte dieses Buch nicht empfehlen, aber jeder der sich selbst eine Meinung zu Rebecker, Renate Gatzemeier machen möchte, empfehle ich ihren persönlichen Beststeller „Verhängnisvolle Abkürzung“.

 

Von mir gibt es nur 1/5 Busse, für die Grundidee.