Rezension

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Leider nicht erreicht...

Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort - Jostein Gaarder

Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort
von Jostein Gaarder

Bewertet mit 2 Sternen

Ich kaufte mir dieses Buch irgendwann im Frühjahr 2015 und begann es zu lesen. Schnell stellte ich fest, dass es in der Weihnachtszeit handelt und legte es zur Seite.
Nun, im Dezember, nahm ich es erneut zur Hand und las es recht schnell durch. Es ist, wie alle Bücher Gaarders, sehr gut geschrieben und man kann es schnell weglesen, zwischendurch, an einem oder zwei Nachmittagen, wenn man will.
Cecilie ist krank und muss die Weihnachtszeit im Bett verbringen. Sie ist schwach, will es aber nicht sein. Ihre Familie kümmert sich um sie und Cecilie durchleidet dabei ein Wechselbad der Gefühle, will alleinsein und es doch nicht sein, Hilfe bekommen und doch stark sein.
Dann taucht ein Engel auf, der da ist, genau wie sie es braucht und sie beginnt, das Leben, den Tod und den Glauben zu hinterfragen, zu diskutieren und neu zu betrachten. Eine Geschichte, die gut sein könnte.
Aber sie packt mich nicht. Es erreicht mich nicht. Es berührt mich nicht. Und ich kann leider auch nichts mitnehmen daraus. Schade!