Rezension

Leider nicht meins - die anderen waren besser!

Rocky Mountain Secrets (Rocky Mountain Serie 5) - Virginia Fox

Rocky Mountain Secrets
von Virginia Fox

Bewertet mit 3 Sternen

Auf diesen Band hatte ich mich wirklich gefreut! Die Geschichten von Virginia Fox über das kleine Städtchen Independence in den Rocky Mountains und seiner Bevölkerung haben es mir wirklich angetan. 
Doch diese Geschichte hat es mir wirklich schwer gemacht. Zugegeben, anfangs konnte ich damit nicht so recht was anfangen, es war regelrecht langatmig und auch langweilig. Obwohl der Stoff an sich nicht langweilig war - vielleicht hatte mich das Buch zur falschen Zeit auf dem falschen Fuß erwischt...
Erst in der Mitte der Geschichte kam ich etwas voran und konnte sie in einem Rutsch - wie all die anderen Bücher vorher - durchlesen und sogar genießen. Ich bin eigentlich Geschichten um Action, Geheimnissen und Mord gewohnt als bekennender Akte X-Fan haut einen fast nichts mehr um, doch hier war es für mich mehr verworren als klärend: 

Avery und Cole, beide Agenten in großen Geheimdiensten bzw. Ermittlungsdiensten der USA, treffen sich nach 10 Jahren Abwesenheit und Stille bei einem Undercovereinsatz wieder. Avery fliegt auf und somit ist ihre ganze Ermittlungsarbeit von Monaten umsonst gewesen. Ein Grund mehr, das alles an Cole auszulassen. 
Später werden beide jedoch - zusammen mit zwei weiteren Beamten - in ein Team gesteckt. Sie sollen die geheime Drogen- und Waffenszene aufdecken und die berühmt berüchtigte Familie Mansato überführen. Gerade Avery, die als Teenager Maria Undercover in der Familie unterwegs war, soll diesem Team zum Durchbruch verhelfen. Die zunächst beratende Tätigkeit wird von ihr jedoch sehr schnell in eine aktive Tätigkeit im Team umgewandelt, weswegen es zu mehreren prekären Situationen kommt. Ein Grund für die oberen Chefs, Avery den Fall zu entziehen und für Avery einen Schlussstrich unter die Arbeit zu ziehen und zu kündigen. Doch natürlich wäre sie nicht Avery, wenn sie sich so schnell ins Bockshorn jagen ließe und einfach aufgeben würde, natürlich hat sie einen Plan in Petto. 
Mehr verrate ich jedoch nicht ... 

Das Cover gefällt mir auch dieses Mal sehr gut. Es ist genauso Farbenfroh und Farbintensiv wie die anderen und doch nicht überladen. Was jedoch die Möwe bedeuten soll, kann ich mir auch nicht erklären. 
Zu vollen 5 Sternen hat es bei mir nicht gereicht. Leider sind es nur 3 1/2 von mir. Aber ich warte hoffnungsvoll und voller Neugierde die nächsten Geschichten über die Bewohner von Independence!