Rezension

Leider nicht so gut wie gewohnt!

(K)ein Womanizer für eine Nacht - Katie MacAlister

(K)ein Womanizer für eine Nacht
von Katie MacAlister

Bewertet mit 2 Sternen

„(K)ein Womanizer für eine Nacht“ ist der zweite Teil einer Reihe von Katie MacAlister. Meiner Meinung nach kann der Band unabhängig von Band 1 gelesen werden.

Theo Papaionnou ist ein erfolgreicher Millionär und griechischer Womanizer. Bis er aus heiterem Himmel Vater von einem zehn Monate altem Kind/Baby wird. Total überfordert findet ihn Kiera Taylor, die auf der Flucht vor ihrem brutalen Ex-Freund ist, und springt als Kindermädchen für ihn ein, obwohl sie genauso viel Ahnung hat wie Theo. Zwischen den beiden besteht eine große Anziehungskraft, doch Kieras Vergangenheit holt sie immer schneller ein.

Das Cover gefällt mir ganz gut und passt auch super zum Titel der Geschichte. Der Schreibstil von Katie MacAlister ist gut.

Die Geschichte und Charaktere konnten mich leider nicht überzeugen. Die Protagonistin Kiera Taylor ist mir oft zu naive gewesen oder denkt nicht, bevor sie handelt. Manchmal hat sie auch einen richtigen Tunnelblick. Allerdings finde ich an manchen Stellen wirklich lustig.

Theo ist mir zu weich und man merkt seinen „Playboy-Status“ überhaupt nicht. Manchmal war er mir einfach zu viel des Guten.

Bis zur Hälfte des Romans gab es ein ständiges Auf und Ab betreffend, der Spannung, Vorhersehbarkeit und dem Handlungsverlauf. Danach allerdings ging es steil bergab. Es war schon zu Beginn sehr übertrieben und unrealistisch. Aber was mich mit am meisten gestört hat, ist, dass man eigentlich die Charaktere nicht kennenlernt. Aus Theos Vergangenheit kam so gut wie gar nichts und von Kiera´s Seite kam nur ihr Ex-Freund. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas fehlt.

Fazit

Bei „(K)ein Womanizer für eine Nacht“ handelt es sich um – für meinen Geschmack – eine sehr oberflächliche Geschichte, die mit sehr flachen und oberflächlichen Charakteren aufwartet.