Rezension

Leider nicht so wirklich meins...

Drei mal wir
von Laura Barnett

~Inhalt~

Eva und Jim sind neunzehn und Studenten in Cambridge, als ihre Wege sich 1958 zum ersten Mal kreuzen. Eine Fahrradpanne führt die beiden zusammen. Was dann passiert, wird den Rest ihres Lebens bestimmen.

Wir folgen drei unterschiedlichen Versionen ihrer Zukunft, zusammen und getrennt. Sehen Eva dabei zu, wie sie eine berühmte Schriftstellerin wird. Und Jim, wie er für die Kunst seinen Beruf als Anwalt hinter sich lässt. Wir sehen Partner kommen und gehen, reisen mit ihnen nach London, New York und Los Angeles. In all den Jahren nimmt ihre Liebe immer wieder ungeahnte Wege, von den ersten drei Treffen bis hin zum Finale: Drei Liebesgeschichten, ein Paar...

 

~Cover~

Das Cover gefällt mir sehr gut. Das helle grün des Schutzumschlages macht besonders an warmen Frühlingsabenden Lust auf dieses Buch. Auch unter dem Umschlag ist das Buch ein echter Hingucker. Am besten jedoch gefallen mir die Verzierungen auf jeder Seite, die farblich die drei Versionen voneinander abgrenzen.

 

~Meine Meinung~

Erst einmal muss ich sagen, dass mich das Buch inhaltlich sofort sehr ansprach. Diese was-wäre-wenn-Thematik fand ich unheimlich interessant. Leider hat mich das Buch nicht so überzeugt wie ich anfangs dachte und mir erhofft habe. Die drei Versionen, zwischen denen immer hin- und hergesprungen wurde machten es mir sehr schwer ihnen gedanklich zu folgen. Auch die Zeitsprünge machten das nicht gerade einfacher. Dass das Buch mal aus Evas Sicht und mal aus Jims Sicht fand ich zwar nicht unbedingt störend, aber durch die Versionen- und Zeitsprünge konnte ich leider keinen Bezug zu ihnen aufbauen, was ich sehr schade fand, da mich das Buch emotional so gar nicht packen konnte.