Rezension

Leider nicht überzeugend

Ein letzter erster Augenblick -

Ein letzter erster Augenblick
von Holly Miller

Bewertet mit 3 Sternen

Joel verfügt über eine ganz besondere Gabe: im Traum sieht er die Zukunft der Menschen, die er liebt. Er weiß also häufig schon vorher, was den Menschen um ihn herum passiert. Dann lernt er Callie kennen und beide verlieben sich ineinander. Bis Joel auch von Callies Zukunft träumt.

Das wunderschöne Cover und der berührende Klappentext haben mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht.
Das Buch ließ sich gut und zügig lesen. Die Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen, sie brachten Abwechslung ins Geschehen. Auch dass in der Ich-Form erzählt wurde, fand ich super passend.
Joel und Callie wurden gut und anschaulich beschrieben. Ich mochte beide und war gespannt, was sie erleben und wie sie sich (miteinander) entwickeln.
Der Einstieg ist mir gut gelungen und der erste Teil gefiel mir sehr gut. Ich konnte mich in beide Personen hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Im mittleren Teil gab es dann ein paar Längen, die mich jedoch nicht allzusehr störten. Im letzten Teil des Buches fehlte mir eindeutig das Gefühl, denn ich war irgendwie nicht richtig berührt und ergriffen. Auch konnte ich nicht alle Handlungen der beiden verstehen. Das fand ich sehr schade.

Das Buch fing sehr gut an, ließ dann aber leider nach. Ich vergebe daher 3 von 5 Sternen.