Rezension

Leider nichts für mich

Das neunte Haus - Leigh Bardugo

Das neunte Haus
von Leigh Bardugo

Bewertet mit 1 Sternen

MORS VINCIT OMNIA

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern bringen auch seit Generationen die wichtigsten Politiker und Künstler der USA hervor - das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie.

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit in die Vergangenheit reicht, muss Alex ihr Fähigkeiten aufs Äußerste ausreizen - und einen Weg finden, mit ihrem ebenso brillanten wie arooganten Mentor Darlington zusammenzuarbeiten.

 

Fazit:

Puh, wo fange ich da nur an? Nachdem mich die Bücher um die sechs Krähen so dermaßen vom Hocker gehauen haben, war mir klar, das ich auch dieses Buch von Leigh Bardugo mein eigen nennen wollte. Der Klappentext hörte sich mega interessant und spannend an, ich freute mich auf die Reise in eine neue Welt. Und dann kam leider der tiefe Fall. Denn alles, was mich bei den Krähen so fasziniert hat, war hier quasi nicht vorhanden. Versteht mich nicht falsch, ich habe es wirklich versucht - aber bei 300 gelesenen Seiten für die ich einen ganzen Monat gebraucht habe, da passt irgendwas nicht. Letztendlich habe ich das Buch abgebrochen, das kommt bei mir nie vor. Es tut mir auch in der Seele weh, das dieser Roman so ein Reinfall für mich war. Doch weder der Schreibstil, noch die beiden Protagonisten konnten mich davon überzeugen, das dies ein tolles Buch ist. Von mir diesmal leider keine Leseempfehlung und die beschlossene Sache, das die Krähendilogie wohl meine einzigen Bücher von Leigh bleiben werden.