Rezension

Leider nichts Neues

Flirting with Fire - Piper Rayne

Flirting with Fire
von Piper Rayne

Bewertet mit 3 Sternen

Maddison kauft Häuser und restauriert sie. Bei einer Auktion ersteigert sie zusammen mit einer Highschoolliebe ein Haus um es zusammen zu bearbeiten. Aber das ist nur der Anfang einer Liebesgeschichte.

Am meisten hat mich bei diesem Buch das Cover angesprochen. Es sieht sehr nach Feuerwehrmann aus, worum es ja auch geht. Und das ohne extrem freizügig zu sein. Der Klappentext ist spannend und gut auf die Story abgestimmt, ohne zu viel zu verraten.

Der Schreibstil war schnell und flüssig lesbar und ich habe es sehr gemocht, dass die Geschichte aus beiderlei Sicht beschrieben wird. Das gibt dem Ganzen noch ein bisschen mehr Tiefe.
Madison also Charakter hat mir gut gefallen. Man erfährt aber gerade mal das nötigste von ihr. Was davon zu halten ist, muss jeder selbst entscheiden. Mir macht es nichts, dass man nur limitierte Infos von ihrem Leben bekommt. Es reicht auf jeden Fall um gut in der Geschichte zu sein.
Mauro hat sich zu einem sehr liebenswerten Mann entwickelt, so war er doch in der Highschool noch das Arschloch. Wobei man in der Szene, die in der Highschoolzeit spielt, schon bemerkt, dass da etwas mehr hinter Mauros Fassade ist.

Allgemein ist die Story nichts Neues. Das Paar versteht sich gut, lernt sich kennen und von irgendwo kommt jemand her, der das ganze versucht zu sabotieren. Bei einem Missverständnis wird weggelaufen anstatt sofort damit zu konfrontieren und somit unnötiges Drama geschaffen. Und das Ende hab ich so auch vorhergesehen. Wobei es da auch noch einen kleinen Twist gab um Lust auf den nächsten Band zu schaffen. Denn das war wirklich ein ganz mieser Cliffhanger. 
Was mich noch etwas gestört hat, war, dass ich bei der Brandszene das Gefühl hatte, da schreibt jemand, der sich keine wirklichen Gedanken darum gemacht hat und noch nie eine Feuerwehrserie gesehen hat. Oder sind die eher unrealistisch und diese Szene war es? Ich habe keine Ahnung.

Das Buch an sich war nicht schlecht aber es ist definitiv kein Must Read.