Rezension

Leider nichts neues und vorhersehbar!

Hardwired - verführt
von Meredith Wild

Bewertet mit 3 Sternen

Der erste Satz: "Was für ein herrlicher Tag", sagte ich."

Worum geht es? Erica Hathaway betreibt ein eigenes Internet Startup und sucht dafür einen Investoren. Schon schnell trifft sie auf den anziehenden Blake London. Zunächst will Erica nichts mit ihm zutun haben, weil er ihre Präsentation als uninteressant abstempelt und sie damit bloßstellt. Doch schon schnell wird ihr klar, dass sie nicht aufhören kann an ihn zu denken. 

Zunächst war ich sehr gespannt auf die Geschichte, da der Hype schon ziemlich groß ist. Beim Lesen  konnte ich dieses große Interesse leider nicht teilen. Die Handlung war uninteressant, vorhersehbar und erinnerte an vielen Stellen an Shades of Grey. Leider wirkt jedes Buch in diesem Genre wie eine billige Nachmache von Shades..

Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Erica fand ich von Anfang an sehr unsympathisch und besessen von Lust. Ich konnte viele ihre Handlungen nicht nachvollziehen und habe immer nur den Kopf geschüttelt. Blake fand ich angenehm, interessant und auch geheimnisvoll. Doch in Kombination mit Erica hat es für mich nicht gepasst.

Für die gesamte Handlung wurden in diesem dünnen ersten Band zu viele unterschiedliche Themengebiete behandelt. Dies hätte man über die nächsten Bände verteilen können und nicht sofort alles in den ersten Band quetschen.

Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Keine Spannung, kein Cliffhanger. Ich denke nicht, dass ich Band 2 lesen werde.

Fazit: Wer auf eine nette 0815 Geschichte ohne Tiefgang steht, der ist hiermit gut bedient!