Rezension

Leider nur eine tolle Landschaftsbeschreibung

Klippentod -

Klippentod
von Ian Bray

Der ehemalige Polizist Simon Jenkins wollte nach schweren Schicksals-schlägen eigentlich nicht mehr ermitteln - aber es kommt anders. In seiner neuen Wahlheimat werde nacheinander zwei tote Frauen gefunden und er beginnt doch , der Sache auf den Grund zu gehen. Die Story hätte generell schon Potential, der Klappentext hat mir sehr gut gefallen, aber leider konnte das Buch das dann diese Erwartungen nicht erfüllen. Es ist an vielen Stellen zu langatmig, auch wenn die Landschaft sicher megatoll ist, irgendwann sollte der Krimi im Vordergrund stehen. Auch die Charaktere konnten mich nicht so ganz überzeugen, Simon Jenkins war mir viel zu zögerlich und unentschlossen für einen Ermittler – vielleicht hat das auch zum Gefühl der Langatmigkeit beigetragen. Erst im letzten Drittel kam für mich so etwas wie Spannung auf, aber leider war mir das für einen guten Krimi nicht genug! Die Nebenhandllungen sind für mich einfach viel zu oft im Vordergrund gestanden, der eigentliche Fall ist beinahe untergegangen! Deswegen leider nur 2,5 Sterne von mir!