Rezension

Leider nur für Eingeweihte...

Helena, or the Sea in Summer
von Julian Ayesta First Last

Bewertet mit 1 Sternen

Eigene Meinung:

Eigentlich bin ich immer offen für unbekannte Bücher, gerade wenn es auch noch um Kindheitserfahrungen in anderen Ländern geht. Da das Buch schon lange in meinem Bücherregal schlummert, dachte ich mir, ein kleines Buch gegen den Herbstblues tut mal ganz gut. 

Ich muss das Buch mal "von hinten" aufrollen und mit dem Nachwort beginnen.

Im Nachwort von Antonio Pau zu diesem Buch steht: "Dieses Buch ist nicht für den oberflächlichen Leser geschrieben, sondern für den Eingeweihten, der darin, in seiner Kürze, ein Kunstwerk erkennen kann, überschäumend vor Emotion, Kraft und Zarthart." 

Da ich mich selber nicht als oberflächlichen Leser empfinde und das Buch aber leider trotzdem nicht für mich zu durchdringen war, finde ich es eigentlich schade, weil mich der Klappentext wirklich ansprach. 

Leider war für mich die sprachliche Umsetzung von Julián Ayesta wirklich fragwürdig (wobei das aber auch an der Übersetzung gelegen haben könnte). 

Die einzelnen Textelemente ergaben für mich leider auch keinen Zusammenhang, obwohl ich das Buch nacheinander gelesen habe. Ähnlich erging es mir auch mit den einzelnen Textabschnitten, bei denen ich auch keinen Zusammenhang sehen konnte. 

Schade - viel erwartet, aber leider nichts bekommen.

Leider muss ich von dem Buch wirklich abraten - den Lesetipp (der auf dem Buch aufgeklebt wurde) kann ich leider gar nicht zustimmen.

Fazit:

Das Buch trägt zwar einen schönen Titel, aber leider ist es inhaltlich gar nicht mein Geschmack. Das Buch ist wirklich nur etwas für Eingeweihte - zu denen ich aber leider nicht gehöre und deswegen spricht mich das Buch gar nicht an.