Rezension

leider schwächer als die Vorgänger

Aber bitte für immer - Meg Cabot

Aber bitte für immer
von Meg Cabot

Bewertet mit 4.5 Sternen

Janes beste Freundin Holly will ihren Freund heimlich in Italien heiraten, weil ihre Eltern nicht übermäßig begeistert vom Partner ihres jeweiligen Kindes sind. Leider ist Cal, der Trauzeuge von Hollys Freund, ein Womanizer, dessen einzige Gesprächsthemen der Hunger in der Welt und die Umweltzerstörung sind. Dabei hatte Jane sich die Zeit in Italien sooo schön vorgestellt! Doch als sich die Hochzeitsvorbereitungen komplizierter gestalten, als gedacht, rutschen Jane und Cal notgedrungen ein bisschen näher zusammen...

Der Abschluss der Trilogie von Meg Cabot um die Mitarbeiterinnen des New York Journal ist insofern anders als seine Vorgänger, als er weniger in Mails geschrieben ist, sondern mehr in Form von Tagebucheinträgen von Jane und Cal. Mails tauschen die Freunde zwar auch aus, aber eigentlich nur, wenn sie im Auto unterwegs sind oder wenn es um die Kommunikation mit ihren Eltern geht. Ich fand das Buch zwar auch gut, aber durch diese Schreibweise nicht so spritzig wie seine Vorgänger, so dass ich eigentlich eher 8,5 Punkte gegeben hätte (was hier aber nicht geht). Aufgerundet habe ich wegen des Endes, das ich ziemlich gelungen fand. Das Buch an sich las sich wieder sehr flüssig. Die Charaktere waren sehr nett, allerdings war Jane manchmal auch ein bisschen sehr mäkelige Amerikanerin. Aber da hier stärker als in den anderen Bänden mit Klischees gespielt wird, gehört das wohl einfach dazu.

Fazit: Meg Cabot gehört dank dieser Trilogie jetzt zu meinen Lieblingsautorinnen =)

Reihenfolge:
1. Um die Ecke geküsst
2. Der will doch nur spielen
3. Aber bitte für immer