Rezension

Leider weniger spannend als erhofft

Der Knochengarten
von Val McDermid

Bewertet mit 3 Sternen

Der Knochengarten (Carol Jorda und Tony Hill, Band 11) von Val McDermit, 464 Seiten, erschienen am 2. Juni 2020 im Knaur TB Verlag.

Um was es geht:

Das Gelände eines ehemaligen katholischen Waisenhauses wird an ein Bauunternehmen verkauft, als die Bauarbeiten beginnen, kommen 40 Skelette zutage, die im Garten vergraben wurden.

Meine Meinung:

Das Cover ist passend und man sieht sofort, das es sich um einen Thriller handelt. Ich hatte schon öfters von Val McDermit gehört, allerdings habe ich bis jetzt noch nichts von ihr gelesen. Dafür, dass ich jetzt erst mit Band 11 begonnen habe, habe ich die wichtigsten Informationen nach einer weile fast alle gewusst. Der Schreibstil von Val McDermit ist flüssig und bildlich. Ich habe das Buch nach ein paar Tagen beendet gehabt. Die Geschichte ist in der Erzählerperspektive geschrieben, was ich bei einem Triller auch durchaus Sinn macht. Die ersten 120 Seiten handelten leider einfach nur von den Leben die Tony Hill und Carol Jordan jetzt führen, was auch nicht sonderlich spannend war. Anschließen wurde es schon besser, allerdings gab es immer wieder diese Spannungstiefs. Das Ende war auch eher mittelmäßig, da es noch sehr viele unbeantwortete Fragen im Raum standen.

Mein Fazit:

Mich konnte dieser Thriller einfach nicht packen. Ich hatte nicht unbedingt das Gefühl, das ich unbedingt weiterlesen wollte. Leider werden es daher nur 3/5 Sterne.