Rezension

Leider ziemlich schlecht

Untote küssen besser
von Maike Hirsch

Bewertet mit 2 Sternen

Inhalt:

 

Flo studiert mehr oder weniger erfolgreich Fotodesign und ist süchtig nach Starbucks-Kaffee. Außerdem ist sie auf der Suche nach ihrem Mr. Right für die Ewigkeit. Eines Nachts trifft sie auf den Sportjournalisten Caleb und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Doch Caleb hat nicht nur Charme, sondern auch Biss...

Meine Meinung:

Also... ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Der Klappentext hat mich wirklich angesprochen, aber der Inhalt... Ich fange mal bei den Charakteren an.
Meiner Meinung nach waren so ziemlich alle Charaktere etwas flach, so ganz ohne Tiefgang. Besonders Flo war ziemlich oberflächlich. Was mich aber fast am Meisten gestört hat, war, dass sie immer Markennamen genannt hat. Ein Top von Zara, Schuhe von Puma und so weiter. Ich mag so etwas nicht und empfinde es als protzig und angeberisch.
Caleb war ein Vampir... aber kein Guter. Vielleicht bin ich auch von Damon Salvatore aus The Vampire Diaries zu sehr verwöhnt, aber dieser Vampir hier nervte mich. Er wollte keine Menschen anfalen (okay... Pluspunkt), ließ sich stattdessen Blut vom Metzger liefern. Immerhin konnte er in die Sonne, auch ohne Tageslichtring
Dann waren eindeutig zuviele Klischees im Spiel. Nicht unbedingt, was den Vampirismus betrifft (Caleb konnte auch Knoblauch essen), sondern im dem Zusammenspiel Frauen/Männer. So wird zb. zu sehr suggeriert, dass wir Frauen alle nur auf Schuhe und tolle Klamotten stehen und so gar keinen Sport mögen. Klischee eben.
Alles in allem fand ich das Buch ziemlich fad und war froh, als ich es ausgelesen hatte. Zudem war ich froh, dass ich es als Mängelexemplar erstanden, und somit nicht den vollen Preis bezahlt habe.