Rezension

Leseempfehlung

Kluftinger - Michael Kobr, Volker Klüpfel

Kluftinger
von Michael Kobr Volker Klüpfel

Bewertet mit 5 Sternen

Kluftingers Rückblick

Zuerst nimmt Kluftinger die Angelegenheit nicht so ernst, doch seine Familie und die Kollegen können ihn überzeugen, der Sache auf den Grund zu gehen.
Somit nehmen die Ermittlungen mit den bekannten Personen ihren Lauf.
Gelungen ist in diesem Jubiläumsfall das Treffen mit Hubertus Jennerwein, welcher ebenfalls sein 10-jähriges Ermittlerjubiläum feiert. Alle Autoren haben gemeinsam dafür gesorgt, daß dieses Treffen sich nahtlos in beide Krimis einfügt und die Hoffnung nährt, daß die beiden Kommissare künftig einen Fall gemeinsam lösen könnten.
Auch dieser Band hat wieder einige humorvolle Szenen zu bieten, allerdings ist der Humor diesmal hintergründiger, etwa wenn die Parallen zwischen dem angespannten Verhältnis von Kluftinger Senior und Junior und Kluftinger und Sohn Markus aufgezeigt werden.
Sehr gut gefallen hat mir auch das erste Treffen mit Familie Langhammer und Erikas Aufnahme in die Familie Kluftinger, fast so schön wie das Aufeinandertreffen von Yumiko und Kluftinger in den Vorbänden.
Die Handlung selber ist sehr logisch ohne Längen aufgebaut und auch die Zeitschienen sind zum einen durch die geänderte Schriftart aber auch durch die Abfolge sehr gut nachzuvollziehen.
Auch wenn es bislang geheißen hat das die Serie mit dem Bekanntwerden von Kluftis Vornahmen beendet wird, läßt der Schluß auf mehr hoffen. die Handlung jedenfalls zeigt eine Wandlung von reinen humorvollen Regionalkrimis zu ernst zu nehmenden Handlungen.