Rezension

Leseempfehlung!

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich - Mary E. Garner

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
von Mary E. Garner

Bewertet mit 5 Sternen

Hope Turner arbeitet bei der Partnervermittlungs-Agentur „Herz trifft Herz“, wo sie durch Fake-Profile anderen Männern hilft, die geeignete Frau zu finden. Wenn sie nicht gerade am arbeiten ist, träumt sie sich gerne in die unterschiedlichsten Bücher. Als sie eines Tages während eines strömenden Regens Zuflucht in einer Buchhandlung sucht, bemerkt sie komische Dinge. Nachdem sie über „Herz trifft Herz“ Rufus kennenlernt, wird ihr Leben schneller als erwartet auf den Kopf gestellt. 

 

Hope Turner wird zwar im Buch als ca 40-jährige Frau beschrieben, wirkt aber auf mich persönlich eher wie 20. Die Aufgaben, die sie bewältigen muss, seit Rufus in ihr Leben getreten ist, sind nicht leicht, aber als typische „Heldin“ bewältigt sie alle scheinbar mühelos. 

 

Rufus Walker ist meistens eher schlecht gelaunt. Als man etwas über seine Vergangenheit erfährt, kann man zwar verstehen, warum er immer vorsichtig und auch schlecht gelaunt ist, aber auch er sollte mal einsehen, dass das Leben weitergeht. 

 

Die Neben-Charaktere fand ich super ausgearbeitet und jeder hatte was tolles an sich, so dass man (fast) alle nur mögen konnte. 

 

Die Idee für die Geschichte hab ich persönlich so noch nicht gekannt und fand sie daher wahnsinnig gut und super umgesetzt. Auch wenn viele neue Dinge auf den Leser zukommen, viele neue Begriffe, wurde das Buch meiner Meinung nach, nie langweilig. Auch wenn sie Tages-Routine jeden Tag gleich war, gab es doch immer wieder etwas Neues. Selbst in Momenten, in denen sich an der Handlung nicht viel getan hat, konnte man sich einfach in die schönen Umgebungen oder Situationen träumen. 

 

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen. Das Cover des Buches fand ich wunderschön und es passt super zur Geschichte. 

 

Mir persönlich hat das Buch einfach super gut gefallen. Die Geschichte war für mich an keinem Punkt langweilig, auch wenn mal nicht so viel passiert ist! Ich habe es gern gelesen und kann es nur jedem ans Herz legen. Gemein war dann jedoch der Cliffhanger am Schluss.