Rezension

Lesenswert

Die Farben des Blutes, Band 2: Gläsernes Schwert
von Victoria Aveyard

Bewertet mit 5 Sternen

Achtung! Spoiler zu Band 1, Die rote Königin.

 

Cal und Mare entkommen der Knochenarena und ihrer Hinrichtung nur mit Mühe, und nicht ohne Hilfe der roten Garde. Jetzt befinden sie sich auf der Flucht, Cal als Gefangener, und Mare, ja als was eigentlich? Das weiß sie auch nicht genau. Sie weiß nur, sie wird Cal nicht alleine lassen. Denn er ist der verbannte Prinz, der gefallene Prinz, der einsame Prinz. Und sie ist die kleine Blitzwerferin, die den Prinzen verführt haben soll, damit er den König tötet. Doch jetzt werden sie kämpfen. Gegen Maven und Elara. Und für die rote Garde. Sie werden sich erheben, rot wie die Morgendämmerung!

 

Ich verstehe wirklich nicht, was alle gegen dieses Buch haben. Es ist spannend, aufreibend, fesselnd, zerstörerisch, und mit einem wirklich heftigen Ende. Klar, es hat einen etwas langen Anfang, bis es so richtig in Fahrt kommt. Aber wisst ihr, welches Buch auch so langatmig ist und am Ende richtig in Fahrt kommt und einen richtig umhaut? Harry Potter und der Orden des Phönix. Gott, wie ätzend ich dieses Buch immer fand, weil Harry immer weniger er selbst wurde. Und so ist es mit Mare auch. Sie verliert sich in ihrer Mission, verletzt alle, die sie liebt, sogar sich selbst. Ohne Rücksicht auf Verluste. Und als sie schließlich auch Cal verliert, ist sie kurz vor dem Aufgeben. Doch am Ende wird alles gut, oder?

Was ich damit sagen will, ist: Lest dieses Buch. Es lohnt sich, den am Ende wird sich jeder den nächsten Teil wünschen und genau wissen, warum wir Die rote Königin so gehyped haben, warum auch dieses Buch lesenswert ist, und warum wir Cal und Mare so lieben.