Rezension

Lesenswert

Das Schmetterlingszimmer - Lucinda Riley

Das Schmetterlingszimmer
von Lucinda Riley

Bewertet mit 4 Sternen

Cover:
In das Cover habe ich mich sofort verliebt. Ein typisches Lucinda Riley Buch, romantisch und blumig und man sieht darauf das Anwesen “Admiral House”, wie die Autorin es auch beschreibt.

Meine Meinung:
Die Hauptprotagonisten Posy Mentague wird von Lucinda Riley sehr sympathisch dargestellt. Sie lebt alleine in dem großen Anwesen “Admiral House” und kümmert sich mit Hingabe um den wunderschönen Garten.  Sie hat zwei Söhne, Sam und Nick.  Nick kommt nach einem längeren Aufenthalt aus Australien zurück, um wieder in Suffolk zu leben.
Sam bringt sein Leben einfach nicht auf die Reihe. Er ist verheiratet und hat 2 Kinder und die Familie lebt von der Hand in den Mund. Egal was Sam anfängt scheitert, so dass seine Frau oft am verzweifeln ist und nicht mehr weiß, wie sie die Rechnungen bezahlen soll.
Als Posy mit dem Gedanken spielt das Anwesen zu verkaufen, da sie mit ihren fast 70 Jahren endlich entspannen möchte, versucht Nick ihr das auszureden, weil er weiß, wie sehr seine Mutter “Admiral House” liebt. 
Sam dagegen hat sich ein neues Aufgabengebiet gewidmet, er möchte für einen Sponsor herrschaftliche Häuser kaufen, diese sollen renoviert werden und dann für teureres Geld verkauft werden. Da kommt ihm natürlich “Admiral House” gerade gelegen. 
Da trifft Posy auf ihre große Liebe Freddie, den sie vor 50 Jahren das letzte Mal gesehen hat. Er hat Posy von heute auf morgen verlassen, ohne ihr jemals den Grund zu verraten.  Nun ist er zurück und kämpft mit seinen Gefühlen zu Posy und der Wahrheit was damals geschah. Er weiß, dass er Posy mit diesem Geständnis sehr verletzen wird. 

Fazit:
Ich liebe die Romane von Lucinda Riley sehr. Gerade so Familiengeheimnisse und Bücher die in zwei Zeitepochen geschrieben sind, fesseln mich immer.  So habe ich mich natürlich auch auf den neuen Roman der Schriftstellerin gefreut.
Am Anfang hat sich die Geschichte so ein wenig hingezogen.  Wie immer war der Schreibstil flüssig und gut zu lesen, aber mir fehlte so ein bisschen die Spannung. 
Dann wurde es jedoch besser und ich fieberte bis zum Schluss mit, was für ein Geheimnis sich hinter der Trennung von Freddie und Posy verbirgt. Denn dieses Geheimnis erschüttert Polys Leben von Grund auf. 
Von mir bekommt der Roman 4 Sterne, da ich leider aufgrund der Länge am Anfang einen Stern abziehen muss.

4 von 5 Sterne