Rezension

Lesenswert

Straight White Male
von John Niven

Bewertet mit 4 Sternen

Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 20. Januar 2014
Scharfzüngig und wunderbar komisch 

Kennedy Marr ist ein Autor der alten Schule. Irisch, zynisch bis zum Anschlag, ein Borderline-Alkoholiker und Sex-Süchtiger. Sein Mantra lautet: hart trinken, gut essen und jede Frau flachlegen, die bei drei nicht auf den Bäumen ist. Mittlerweile als Drehbuchautor in L. A. ansässig, flucht er sich durch die kalifornische Literatur- und Filmszene. Doch sein verschwenderischer Lebensstil bringt ihn an den Rand des Bankrotts, bis sich unverhofft eine Lösung anbietet. In England wird er für einen hoch dotierten Literaturpreis vorgeschlagen. Um an das Geld zu kommen, gilt es allerdings, mehrere konfliktbeladene Auflagen zu erfüllen.

 

Eigentlich bin ich mehr oder weniger durch Zufall über diese Leserunde gestolpert, habe mich beworben und hatte das Glück mitlesen zu dürfen. Von John Niven habe ich vorher noch nichts gelesen und bin so vollkommen unwissend an dieses Buch heran gegangen.

Am Anfang habe ich mich ziemlich schwer getan. Der Protagonist Kennedy war mir so was von unsympathisch, die Sprache des Autors mehr als deutlich. Doch mit den Kapitel habe ich mich mit dem Schreibstil angefreundet, so dass ich jetzt im Nachhinein sagen muss, ich fand das Buch toll. Einige Stellen, in denen ich mich dann auch köstlich amüsieren konnte, haben die ganze Geschichte abgerundet.

Mir hat das Buch einige unterhaltsame Lesestunden geschenkt und es ist mit Sicherheit nicht das letzte Buch, das ich von dem Autor gelesen habe.

Von mir gibt es 4 von 5 Punkten