Rezension

Lesenswert

Tochter der Elbe - Ricarda Jordan

Tochter der Elbe
von Ricarda Jordan

Bewertet mit 4 Sternen

  1.  

 

Klappentext:

Friedrichsdorf in der Haseldorfer Marsch, 1248: Die Zukunft der jungen Hilke als Frau eines Handwerkermeisters ist gesichert. Aber dann wird ihr Dorf durch eine Sturmflut verwüstet. Die »Allerkindleinsflut« fordert zahlreiche Leben. Hilke verliert ihre Familie und ihr Zuhause. Und so ergeht es vielen Menschen. Umso größer die Wut und der Hass der Dörfler, dass Hilke ihren Freund aus Kindertagen retten konnte. Denn Hein ist seit einem Unfall gelähmt. Ist die Flut nicht die Strafe Gottes dafür, dass in ihrer Mitte dieser unvollkommene junge Mann lebt? Hilke ist entschlossen, für ihn zu kämpfen - koste es, was es wolle ...

 

Taschenbuch: 656 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: Aufl. 2014 (16. September 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3404169840
ISBN-13: 978-3404169849

 

Meine Meinung:

Als absoluter Fan von Ricarda Jordan/ Sarah Lark war dieses Buch ein Muss für mich.

Und die Geschichte lief auch sehr gut an. Die Protagonistin Hilke und ihr Freund Hein sind mir sofort ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen mitgelitten und konnte an ihrem Glück teilhaben. Das Leben der Beiden ist geprägt von Höhen und Tiefen. Auch ein gewisser Spannungsbogen hielt sich während der gesamten Geschichte.

Das Ende war mir dann aber zu voll gepackt mit Ereignissen, die auch noch mit zu vielen Zufällen kombiniert waren. Hier finde ich, dass die Autorin etwas übertrieben hat, wodurch für mich das Gesamtbild des Buches etwas gelitten hat. Nichts desto trotz ist es aber ein kurzweiliger historischer Roman, der mich gut unterhalten hat und ich gebe 4 von 5 Sternen.