Rezension

Lest es!

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter - Nina Blazon

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
von Nina Blazon

Klappentext:Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt …
Meine Meinung:Zuerst muss erwähnt werden, dass ich die meisten Werke von Nina Blazon verschlungen hab.Als ich aber auf der Rückseite von Fayra "Das neue Kinderbuch..." las, hab ich mir lange überlegt, ob ich mit meinen 34 Jahren nicht doch etwas zu alt für dieses Buch bin. Und nein, lasst euch bitte nicht beirren wie ich es tat, denn das Buch ist so toll.Die Aufmachung des Buches ist traumhaft. Auf der ersten und letzten Seite findet man die Zeichnung des Anwesens, um das es sich in der Geschichte handelt, was mir sehr gut gefiel. Das ein oder andre Mal hat mich Frau Blazon während des Abenteuers hinters Licht geführt oder Wendungen eingebaut, die perfekt passten, ich aber nicht erwartet hätte. Stellenweise fand ich die Geschichte auch durchaus  ein wenig zum gruseln. Auf einer Lesung die ich besuchte, erzählte Frau Blazon, sie würde ihr Buch ab 12 oder mutigen Kindern auch bereits ab 10 Jahren empfehlen.Überrascht war ich, dass Fayra gar nicht wie von mir erwartet die Hauptprotagonistin des Buches war. Und somit kommen wir zu den Charakteren.Anna-Fee, oder einfach Fee genannt ist ein kleiner Hasenfuß, sie hat vor allem und jedem Angst und scheint nicht für Abenteuer gemacht zu sein. Doch zusammen mit ihren besten Freundin Nelly wird sie genau in so eines verwickelt. Denn Fayra, die Phönixtochter, ist in der Menschenwelt gelandet und muss zurück in ihre Welt, bevor sie vollständig verblasst. Hilfe bekommen sie von der coolen Izzy samt ihrer Rollenspielgruppe. Hier spielt vertrauen eine ganz große Rolle. Natürlich ist  es nicht möglich eine Phönixtochter nach Hause zu bringen, ohne an ein paar richtigen Fieslingen vorbei zu müssen. Und die Zeit tickt.Die Welten verschwimmen in dem Buch, dies wird so bildlich beschrieben, dass man das Gefühl hat, man kann es sehen.
Fazit: Ich liebe dieses Buch und kann nur sagen, lest es!Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar.