Rezension

Liebe auf der Ranch

Verloren sind wir nur allein - Mila Summers

Verloren sind wir nur allein
von Mila Summers

Danke Mila für diese schöne Geschichte. Meiner Meinung nach enthält sie eine sehr wichtige Komponente. Die Komponente der Familie. Egal wie sehr man sich streitet, über den anderen aufregt oder sich nicht verstanden fühlt. Deine Familie sollte immer für dich da sein. Und du für sie.
Sky hat sich von Beginn an geweigert irgendeine Beziehung zu anderen Personen aufzubauen. Dabei hat ihr eine Freundesgruppe von von vier Leuten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich fand es gut, dass sie nicht an ihrem Vorsatz festgehalten hat. Denn letztendlich sind wir auf die Nähe anderer Menschen angewiesen. Emotional meine ich.
Gut gefallen hat mir der Aspekt, dass die Familie auf einer Ranch lebt. Da kommt eben immer noch meine Liebe zu Pferden zum Vorschein. Für mich hätte die Ranch eine noch wichtigere Rolle spielen können, allerdings nur, weil ich den Gedanken daran liebe.
Weniger gut fand ich dagegen, dass Sky am Anfang und auch zum Ende erneut etwas hysterisch war (In meinen Augen). Auf einer Seite kann ich sie durchaus verstehen, dass das alles nicht leicht für sie war. Dennoch hätte sie auch etwas mehr Verständnis für ihre Mutter aufbringen können, wenn nicht sogar sollen.

Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, hatte ich nicht damit gerechnet, dass mich der Inhalt zum weinen bringen würde. Zumindest nicht mehrmals.
Außerdem habe ich jetzt ein neues Lieblingswort: nebulös. Ich werde versuchen es in möglichst viele Konversationen einzubringen.